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Der Game-Changer der Lichtlaufzeittechnologie

Neues Jahr, neuer Maßstab: Pünktlich zum Jahresbeginn hat wenglor sensoric seine neueste Generation Laserdistanzsensoren Long-Range mit wintec veröffentlicht und damit die Leistungsgrenzen optoelektronischer Sensoren neu gesteckt. Die im Kunststoff- oder V4A-Edelstahlgehäuse verfügbaren Lichtlaufzeitsensoren haben durch die integrierte „Dynamic Sensitivity“-Technologie (DS) aber nicht nur ein umfassendes Performanceplus erfahren, sondern vereinen auch alle Eigenschaften der beliebten wintec-Serie, die seit 2009 die Automatisierungsbranche revolutioniert.

Ein Arbeitsbereich bis 10.000 mm, eine maximale Reproduzierbarkeit von 3 mm, eine Fremdlichtsicherheit bis 100.000 Lux – das und viele weitere Highlights bietet der neue wintec. Aber nicht nur in Sachen Performance weiß der wintec zu überzeugen: Dank des neuesten IO-Link 1.1-Standard mit COM3 lassen sich Prozessdaten schreiben, zahlreiche Statusmeldungen wie Temperatur- oder Fremdlichtwarnungen abrufen oder sogar Stöße und Schockbelastungen erfassen. „Neben der optischen Leistungsfähigkeit besitzt der wintec geniale Möglichkeiten der Prozessüberwachung – Stichwort Condition Monitoring“, erläutert wenglor-Produktmanager Christoph Lang.

Dynamic Sensitivity (DS): Ein empfindliches Sinnesorgan wird noch stärker
Was so menschlich klingt, ist das Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der Lichtlaufzeitsensorik. Der Sensor sendet dabei sehr kurze Lichtpulse im Nanosekundenbereich aus, deren Signale statistisch analysiert werden und so die Entfernung zum Objekt ergeben. Selbst bei sehr schwachen Signalen erzeugt der Sensor präzise Messungen. „Erst dadurch ist ein Arbeitsbereich von bis zu 10.000 mm bei gleichzeitiger Verbesserung der Reproduzierbarkeit auf nur drei Millimeter über den gesamten Arbeitsbereich des Sensors möglich“, sagt Christoph Lang. „Hinzu kommt, dass der Sensor bis auf 100.000 Lux störsicher gegenüber natürlichem oder künstlichem Fremdlicht ist“. Außerdem beeinflussen andere Sensoren in der direkten Umgebung oder Verschmutzungen im Arbeitsbereich die Performance der Sensoren nicht – dank der DS-Technologie. „Mit diesem Sensor lässt sich jedes Objekt – egal ob schwarz oder glänzend – in jedem Winkel innerhalb von bis zu zehn Metern per Knopfdruck einlernen. Kunden wollen einen Sensor nur ein Mal einteachen, danach soll er zuverlässig arbeiten. Und genau das tut der wintec!“, erklärt Lang.

Lichtlaufzeittechnologie mit starker Ausstattung
Laserdistanzsensoren Long-Range mit wintec erfassen Objekte nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung unabhängig von deren Farbe, Glanz, Oberflächenstruktur und Neigungswinkel. Die Sensoren können dabei nebeneinander oder sogar gegenüberliegend montiert werden, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Diese Fähigkeit, die den wintec („wenglor interference-free technology“) seit 2009 zu einem der gefragtesten optoelektronischen Sensoren der Automatisierungsbranche macht, ist heute aus keiner Industrie mehr wegzudenken. Die neue Generation kann aber weitaus mehr: Die Teach-Taste ist beleuchtet und ermöglicht so eine optimale Sichtbarkeit und Bedienbarkeit auch in dunklen Umgebungen.

Zudem arbeiten die Sensoren zuverlässig ab Temperaturen von –40 °C, haben eine sehr kurze Warmlaufzeit sowie frontseitige LEDs für den eingehausten Einbau z. B. in Shuttlesystemen. Die einfache Bedienung und der im Vergleich zu herkömmlichen Lichtlaufzeitsensoren geringe Stromverbrauch ermöglichen deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen für Anwender.

Kunststoff- oder Edelstahlgehäuse: Für jede Industrie geeignet
Dank einer Version im korrosionsresistenten V4A-Edelstahlgehäuse (1.4404/316L) mit ECOLAB-Zulassung sind die Sensoren ebenfalls für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet. „Hochdruckreinigungen bis 100 bar und Wassertemperaturen bis zu 80 °C im Washdown-Bereich sind dank laserverschweißtem IP69K-Gehäuse und chemisch resistenter Kunststoffteile möglich“, so Lang weiter. „Der wintec setzt also nicht nur neue Maßstäbe für die optische Leistungsfähigkeit, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche Eigenschaften und Features, die für moderne Automatisierungsprozesse unerlässlich sind. Mit diesem Gesamtpaket sind wir am Markt einzigartig!“

Die Highlights im Überblick
• Arbeitsbereich 50 mm bis zu 10.000 mm
• Hohe Fremdlichtsicherheit bis 100.000 Lux
• Reproduzierbarkeit von max. 3 mm
• Im Kunststoff- oder V4A-Edelstahlgehäuse (IP69K) erhältlich
• Maße Kunststoffgehäuse 50 x 50 x 20 mm
• Maße Edelstahlgehäuse 50 x 54,7 x 25 mm
• Sichere Erkennung von schwarzen, glänzenden, spiegelnden oder transparenten Oberflächen dank DS-Technologie
• Keine gegenseitige Beeinflussung
• Messrate von 500 Messungen pro Sekunde
• Laserklasse 1
• IO-Link 1.1-Standard mit COM3
• Prozessdaten schreibbar
• Integrierter Beschleunigungssensor
• Beleuchtete Teach-Taste
• Kurze Warmlaufzeiten für sofortige Bereitschaft

 

Über wenglor sensoric group

wenglor entwickelt innovative Automationstechnologien wie Sensoren, Sicherheits- und 2D-/3D-Kamerasysteme mit modernsten Kommunikationsstandards für den weltweiten Markt. 1983 als Zwei-Mann-Unternehmen gegründet, hat sich das Familienunternehmen zu einem der wichtigsten internationalen Anbieter von Sensoren mit weltweit mehr als 850 Mitarbeitern entwickelt. Das Unternehmen mit Stammsitz in Tettnang am Bodensee löst industrielle Automatisierungsherausforderungen für Kunden sämtlicher Branchen – von der Automobil- bis zur Verpackungsindustrie. Weltweit vertrauen bereits über 55 000 Kunden in 45 Ländern auf die innovativen wenglor-Produkte.

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