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MakerBot bietet drei neue ABS-Verbundmaterialien von Kimya für METHOD 3D-Drucker an

MakerBot, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich 3D-Druck und Tochtergesellschaft von Stratasys Ltd. (Nasdaq: SSYS), gibt heute bekannt, dass drei neue Kimya-ABS-Verbundmaterialien von ARMOR für MakerBot LABS™ für den 3D-Drucker MakerBot METHOD X® qualifiziert wurden.

Verbundwerkstoffe sind aufgrund ihrer verbesserten Eigenschaften im Vergleich zu ungefüllten Thermoplasten eine der gefragtesten Materialkategorien für Herstellungsanwendungen. Zu den neuen Materialien gehören Kimya ABS-Kevlar für Bauteile mit hoher Festigkeit, Abriebfestigkeit und Formbeständigkeit; Kimya ABS-ESD, das vor elektrostatischen Entladungen schützt; und Kimya ABS-EC, ein neues und einzigartiges Material, das elektrisch leitfähig ist. 3D-gedruckte Bauteile mit Verbundwerkstoffen können oft traditionell hergestellte Bauteile ersetzen, was zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt. ARMOR zum Beispiel hat Kosteneinsparungen von bis zu 80% im Vergleich zu traditionellen Herstellungsmethoden durch 3D-Druckwerkzeuge und Vorrichtungen mit dem ABS-Kevlar-Material in den eigenen Produktionsstätten nachgewiesen. Die ARMOR-Gruppe hat sich auf die industrielle Formulierung innovativer Materialien und Dünnfilmbeschichtung spezialisiert und ist Weltmarktführer bei der Entwicklung und Herstellung von Thermotransferbändern zum Drucken variabler Rückverfolgbarkeitsdaten auf Etiketten und flexible Verpackungen.

Mit ihrer bis zu 110°C beheizten Kammer und der Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu steuern, mit der die Bauteile während des Druckvorgangs abkühlen, kann die METHOD starke Bauteile in Fertigungsqualität aus fortschrittlichen technischen Materialien erfolgreicher drucken als herkömmliche Desktop-3D-Drucker. Benutzer können auch Bauteile mit internen Strukturen oder komplexen Geometrien auf der METHOD produzieren, wenn sie mit löslichen Stratasys® SR-30™-Trägern drucken.

Kimya ABS Kevlar, Kimya ABS-ESD und Kimya ABS-EC stehen zum Drucken auf dem 3D-Drucker METHOD X mit dem neuen MakerBot LABS GEN 2 Experimentalextruder, der neuesten Ausgabe des LABS-Extruders, zur Verfügung. Der experimentelle Extruder GEN 2 ist aufgrund seiner verbesserten gehärteten Stahlkomponenten, wie z.B. den gehärteten Zahnrädern und einem Metallfadenschalter, der den Verschleiß dieser Materialien reduziert, für das Drucken von abrasiveren Verbundwerkstoffen und Polymeren von Drittanbietern über längere Zeiträume optimiert.

"Der MakerBot LABS-Extruder bietet METHOD-Anwendern Zugang zu einer Vielzahl von 3D-Druckmaterialien von Drittanbietern", sagte Johan-Till Broer, VP der Produktentwicklung bei MakerBot. "Die drei neuen ABS-Verbundmaterialien von Kimya setzen unsere Expansion in fortschrittliche technische Materialien fort, die neue Fertigungsanwendungen erschließen. Mit ihrer bis zu 110°C beheizten Kammer ist METHOD die erste wirklich industrielle 3D-Druckplattform in ihrer Preisklasse, die eine höhere Präzision und Festigkeit als Desktop-3D-Drucker bietet".

"Die Möglichkeit, Kimya-Verbundwerkstoffe wie ABS-Kevlar und Kohlefaser auf dem MakerBot METHOD X in 3D zu drucken, hat uns eine einzigartige Kombination aus werkzeuggerechter Teileleistung und hoher Präzision in einem extrem erschwinglichen und zugänglichen Paket ermöglicht. In unserer eigenen Produktionsstätte konnten wir mehrere traditionell gefertigte Bauteile durch gedruckte Bauteile ersetzen und so Einsparungen von bis zu 99,4 % pro Bauteil erzielen", sagte Pierre-Antoine Pluvinage, Business Director von ARMOR 3D.

Mit den Neuzugängen zum Materialportfolio von MakerBot erhöht sich die Gesamtzahl der für METHOD-Kunden verfügbaren Materialien auf 23. Die neuen Materialien umfassen:

  • Kimya ABS Kevlar– Kimya ABS Kevlar ist ein extrem festes und dennoch leichtes und haltbares Material, das für seine Verwendung in kugelsicheren Westen und Rennreifen bekannt ist. Mit Aramidfasern verstärkt, handelt es sich um ein Verbundfilament, das den fertigen 3D-gedruckten Bauteilen größere Festigkeit und Dimensionsstabilität verleiht. Durch den Zusatz von Aramidfasern wird die Schrumpfung reduziert, um eine hohe Präzision und hohe Abriebfestigkeit zu erreichen. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich Kimya ABS Kevlar ideal für Vorrichtungen, Werkzeuge und finale Bauteile, wie z.B. robotergestützte Endeffektoren und Schutzkleidung.
  • Kimya ABS-ESD – Hierbei handelt es sich um ein ABS-Material, das so formuliert wurde, dass es die Eigenschaften der elektrostatischen Entladung (ESD) besitzt, die vor elektrostatischen Entladungen schützt, die Schäden an elektronischen Systemen verursachen und Feuer- und Personensicherheitsrisiken schaffen können. Kimya ABS-ESD ist ein leichtes und steifes Material, das eine gute Stoßfestigkeit bietet. Das Material ist leicht zu bedrucken und eignet sich ideal für Anwendungen, die Schutz vor elektrostatischen Entladungen erfordern, wie z.B. Elektronikgehäuse und Produktionsvorrichtungen.
  • Kimya ABS-EC – Kimya ABS-EC ist ein neuer und einzigartiger Verbundwerkstoff, der aus ABS mit dem Zusatz von Kohlenstoff-Nanoröhren, einem elektrisch aktiven Zusatzstoff, besteht. Das Material ermöglicht die Zirkulation von Elektronen entlang seiner Oberfläche, wodurch es elektrisch leitfähig (EC) wird. Das Material ist außerdem stoß-, wärme- und alterungsbeständig. Seine einzigartigen Eigenschaften eröffnen neue Anwendungen in der Automobil- und Elektronikindustrie, wie zum Beispiel Berührungssensoren.

Kimya ABS-Kohlenstoff und PETG-Kohlenstoff sind auch über MakerBot LABS für die METHODE erhältlich. Kimya-Materialien können online gekauft werden.

METHOD ist in der Lage, eine Vielzahl von Materialien zu bedrucken, darunter ABS, PC-ABS, Nylon 12 Kohlenstofffaser, ASA und PETG, sowie eine Vielzahl von Materialien von Partnern. Die Modularität der Plattform ermöglicht es den Benutzern, leicht zwischen den sechs verschiedenen Extrudern zu wechseln, die MakerBot für verschiedene Materialgruppen und Anwendungen anbietet. Zu den Partnern des MakerBot LABS-Materialentwicklungsprogramms gehören Kimya von der ARMOR-Gruppe, Polymaker, BASF 3D Printing Solutions, Jabil, LEHVOSS-Gruppe und Mitsubishi Chemical.

Weitere Informationen finden Sie unter www.makerbot.com/method.

Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen

Bei den Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Überzeugungen von Stratasys und/oder MakerBot hinsichtlich der Vorteile beziehen, die Verbraucher durch die Verwendung der Kimya ABS-Verbundwerkstoffe, MakerBot LABS für METHOD Materialien, MakerBot Labs Experimental Extruder sowie die METHOD Platform erfahren werden, handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen, in denen sich die derzeitigen Erwartungen und Annahmen der Geschäftsführung widerspiegeln. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Informationen, die naturgemäß einem schnellen oder sogar abrupten Wandel unterliegen. Da das Geschäft von Stratasys mit Risiken und Unsicherheiten behaftet ist, können die tatsächlichen Ergebnisse weit von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten oder unterstellten Ergebnissen abweichen. Als Risiken und Unsicherheiten sind insbesondere folgende zu nennen: Ausmaß unseres Erfolgs bei der Einführung neuer bzw. verbesserter Produkte und Lösungen, die zu einem größeren Marktanteil führen; Ausmaß des Wachstums beim allgemeinen Markt für 3D-Druck; Dauer der weltweiten COVID-19-Pandemie, die bei starker Ausbreitung unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie die unserer Kunden und Lieferanten weiter sehr stark beeinträchtigen könnte; Auswirkungen potenzieller Veränderungen der Preise oder Margen bei von uns verkauften Produkten bzw. erbrachten Dienstleistungen beispielsweise infolge einer Verlagerung hin zu Produkten bzw. Dienstleistungen mit geringeren Gewinnspannen; Auswirkungen von Wettbewerb und neuen Technologien; potenzielle weitere Ertragsbelastungen durch Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert oder andere immaterielle Vermögenswerte; Ausmaß unseres Erfolgs beim Vollenden von Übernahmen oder Investitionen in neue Geschäfte, Technologien, Produkte oder Dienstleistungen; potenzielle Veränderungen bei unserer Geschäftsführung und unserem Vorstand; weltweite Marktbedingungen sowie politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen insbesondere in den Ländern, in denen wir aktiv sind (mit Risiken insbesondere im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Coronavirus auf unseren Betrieb, unsere Lieferkette und Liquidität, unseren Cashflow und unsere Kundenbestellungen); Kosten und potenzielle Haftung im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtlichen Verfahren; Risiken im Zusammenhang mit der Verletzung unserer Immaterialgüterrechte durch andere oder im Zusammenhang mit der Verletzung der Immaterialgüterrechte von anderen durch uns; Ausmaß unseres Erfolgs beim Aufrechterhalten unserer Liquidität und Finanzieren unseres Geschäfts und unseres Kapitalbedarfs; Auswirkungen von Steuervorschriften auf unsere Finanz- und Ertragslage; sonstige Risikofaktoren, die im entsprechenden Abschnitt („Risk Factors“) im jüngsten Geschäftsbericht von Stratasys, eingereicht bei der Securities and Exchange Commission (SEC, US-Börsenaufsichtsbehörde) am 26. Februar 2020, im Formular 20-F aufgeführt sind. Leser sind angehalten, eine sorgfältige Prüfung anzustellen zu den verschiedenen Offenlegungen in unserem Geschäftsbericht 2019 und in unserem Bericht als privater ausländischer Emittent („Report of Foreign Private Issuer“) in Formular 6-K mit dem beigefügten ungeprüfte Konzernabschluss von Stratasys sowie dem Finanz- und Lagebericht für das am 31. Mai 2020 beendete Quartal, eingereicht bei der SEC am 14. Mai 2020, und zu unseren weiteren bei der SEC eingereichten Berichten, die darauf ausgelegt sind, Interessierte über Risiken und mögliche Einflussfaktoren auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und unsere Aussichten zu informieren. Jegliche in der vorliegenden Pressemitteilung übermittelte Orientierungshilfen und andere zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung sind auf dem Stand des Datums der Pressemitteilung; Stratasys und MakerBot übernehmen, soweit dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es infolge neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder anderweitig.

Über die MakerBot Europe GmbH & Co. KG

Informationen über MakerBot

MakerBot, eine Tochtergesellschaft von Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ist ein weltweit führendes Unternehmen der 3D-Druck-Branche. MakerBot fördert die Entstehung der Innovationsschmieden von heute sowie der Geschäfte und Bildungseinrichtungen von morgen. Das 2009 in Brooklyn im US-Bundesstaat New York gegründete Unternehmen hat das Ziel, im 3D-Druck bei Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit, Präzision und Benutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe zu setzen. Ausgehend von diesem Engagement ist die installierte Basis von MakerBot eine der branchenweit größten; zudem betreibt MakerBot Thingiverse, die größte 3D-Design-Community der Welt.

Wir sind überzeugt davon, dass in jedem Menschen ein Erfinder steckt. Deshalb stellen wir 3D-Druck-Tools her, mit denen unterschiedlichste Ideen Gestalt annehmen können. Entdecken Sie Innovationen – mit 3D-Druck-Lösungen von MakerBot.

Weitere Informationen zu MakerBot finden Sie auf der Website makerbot.com, im MakerBot-Blog sowie bei Twitter, LinkedIn und Facebook. Stratasys (die Muttergesellschaft von MakerBot) behält sich das Recht vor, über die genannten Social-Media-Plattformen und auch über die Websites des Unternehmens wesentliche nicht öffentliche Informationen gemäß Fair-Disclosure-Vorschrift der SEC weiterzugeben. Soweit erforderlich und durch anwendbares Recht vorgeschrieben, wird Stratasys derartige Informationen auch in Einreichungen zur Offenlegung einbeziehen.

MakerBot, MakerBot LABS, MakerBot METHOD, MakerBot METHOD X und METHOD sind Marken oder eingetragene Marken von MakerBot Industries, LLC. STRATASYS und SR-30 sind Warenzeichen von Stratasys, Inc. Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Telefon: +49 (7229) 7772-999
Telefax: +49 (711) 22838-44
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