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Künstliche Intelligenz soll chemische Industrie schneller und schlauer machen

  • Datenbasierte Technologien für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz
  • Pilotprojekte in verschiedenen Unternehmensbereichen
  • Wichtige Erkenntnisse für die gesamte chemische Industrie

Covestro treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen als auch in der gesamten chemischen Industrie noch stärker voran. Dazu untersucht der Leverkusener Werkstoffhersteller im Rahmen mehrerer Pilotprojekte über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten können.

„Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können wir in Zukunft über Bereichsgrenzen hinweg digitale Lösungen finden, die es vorher so nicht hat geben können. Damit eröffnen wir völlig neue Möglichkeiten, um mit verbessertem Ressourceneinsatz mehr Nachhaltigkeit zu erzielen und so die Anforderungen unserer Kunden noch zielgenauer zu bedienen", sagt Sucheta Govil, Chief Commercial Officer von Covestro.

Pilotprojekte stellen Einsatz von KI auf die Probe

Am Produktionsstandort Dormagen testet Covestro, wie der Herstellungsprozess von Polyestern optimiert werden kann. Polyester werden für die Herstellung von Polyurethanen benötigt. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der Verarbeitung umfassender Prozessdaten des Betriebs sollen freie Produktionskapazitäten geschaffen und der Energieaufwand minimiert werden. Ebenfalls in Dormagen sowie an den Standorten Leverkusen und Krefeld-Uerdingen kommen digitale Technologien zum Einsatz, um den Spitzendampfverbrauch von Produktionsanlagen vorherzusagen. So lassen sich Energieeinsatz und Kosten langfristig reduzieren.

Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der digitalen Kundenerfahrung. Hier hilft Machine Learning dabei, Interessenten für Covestro an allen digitalen Berührungspunkten im Internet und den sozialen Medien zu identifizieren. Ziel ist es, sie durch Beratung und Information nachhaltig als Kunden zu gewinnen. Auch im Einkauf von Covestro soll künftig Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen. Fehlerhafte Rechnungen können dann mit weniger Aufwand identifiziert werden und so den Rechnungsanerkennungsprozess deutlich effizienter gestalten.

Mit Data Science zu intelligenterer Produktion

„KI ist eine faszinierende Chance für Covestro weltweit. Die laufenden Projekte zeigen, dass Daten und ihre richtige Nutzung die ganze Industrie nicht nur schlauer und schneller machen, sondern auch einen Beitrag zum Geschäftsergebnis leisten können", sagt Nils Janus, Leiter Advanced Analytics bei Covestro. Um datenbasierte Erkenntnisse künftig optimal verwenden zu können, hat der Werkstoffhersteller beispielsweise mit der Covestro Analytics Platform (CAP) eine Plattform für Datenwissenschaftler entwickelt. Hier werden Rohdaten etwa aus Produktionsanlagen, Forschungsergebnissen und Geschäftsprozessen gesammelt und mit externen Datenbanken ergänzt, um Analysen durchzuführen und Machine Learning-Modelle zu trainieren. Damit geht Covestro einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und datengetriebener Geschäftssteuerung.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die Covestro AG

Mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2019 rund 17.200 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

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