Bei der Controlling Competence Stuttgart (CCS) erstmals als Online-Tagung erwartet die Teilnehmer ein volles Programm. Keynotes bilden den Rahmen der ganztägigen Veranstaltung, deren Herzstück zwölf Sessions rund um sechs Themenschwerpunkte der Unternehmenssteuerung sind. In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Interaktionen werden neue Ansätze für das Controlling präsentiert, Thesen erläutert, Fragen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.
Die Teilnehmer können aus Performance, Sustainability, Finance, New Work, Controller’s Toolbox und Digitalisierung/Automatisierung wählen. Dabei werden unter anderem die Fragen erläutert, ob Business Analytics und Simulationen zur Controllers Toolbox gehören sollten und wie Digitalisierung und Automatisierung stärker für Controlling- und Finanzprozesse genutzt werden können. „Performance“ geht der Frage nach, wie es Unternehmen gelingt, gleichzeitig zu flexibilisieren, Effizienz zu steigern und Kosten zu reduzieren. Auch in der Rechnungslegung und Unternehmensbewertung stellen sich – coronabedingt – besondere Herausforderungen. „Finance“ widmet sich der Frage, wie sich dies auf die Bilanzpolitik auswirkt. Mit welchen Prinzipien für Führung und Kollaboration eine unternehmensweite Zusammenarbeit erfolgreich gestaltet wird, vertieft „New Work“. Im Sinne von „Sustainability“ ist schließlich spätestens seit dem Green Deal der EU nachhaltiges Wirtschaften auch ein Thema für Controller.
Wie effektives Controlling zur Krisenbewältigung beiträgt und welche Analysen notwendig sind, um im Krisenfall die richtigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen, zeigt Keynote-Sprecher Carl Braun, Director Corporate Controlling bei Kärcher. Für ihn gehören Krisenvorbereitung und -management zur zentralen Rolle des Controllings. Darüber hinaus erläutert er, wie Kärcher den Budgetprozess 2021 an die neue Situation anpasst. Neue, unternehmensrelevante Gesetze und ihre Auswirkungen stellt Dr. Eren Basar, Fachanwalt für Strafrecht bei Wessing & Partner, in der abschließenden Keynote dar.
Darf Controlling auch Spaß machen? Ja, sagen die Organisatoren der CCS. Und haben Netzwerken in Online-Formaten neu gedacht. Die Tagungsteilnehmer können sich in der virtuellen Welt wie bei einer Präsenzveranstaltung austauschen. Sie tauchen in eine 3D-Live-Atmosphäre ein. In virtuellen Vortragsräumen erleben sie Präsentationen und interaktive Workshops mit moderner Konferenz-Software. Outdoor-Lounges laden zum Chatten mit Kollegen ein. Meeting-Ecken bieten Raum, um Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen. Anstatt nur passiv am Computer, ist der Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin.
Die 18. CCS am 26. November 2020 ist deshalb „the place to be“ – für alle, die Lust auf Neues haben, innovative Wege gehen möchten und auf die Veranstalter-Kompetenz des ICV setzen. Der Mix aus aktuellem Controlling-Fachwissen und weitreichendem Netzwerk ist das Qualitätsversprechen des ICV. Mit heute rund 6.000 Mitgliedern und mehr als 200 Firmenmitgliedern hat er sich in 45 Jahren zur Controlling-Kompetenz-Adresse in Europa entwickelt – auch deshalb, weil man sich nie auf dem Erreichten ausruht, sondern die Professionalisierung bewusst vorantreibt, betont Geschäftsführerin Carmen Zillmer: „Neu denken ist das Zeichen der Zeit, nicht nur im Controlling, sondern auch für uns als ICV. Wir freuen uns deshalb, die Besucher der CCS in diesem Herbst auf neue Wege mitzunehmen“.
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund des virtuellen 3D-Erlebnisses begrenzt. Es wird deshalb empfohlen, sich rechtzeitig einen Platz zu sichern. Alle Informationen und Anmeldung zur CCS unter: icv-controlling.com/ccs
Der ICV (International Association of Controllers) hat in D, A, CH sowie in zwölf weiteren Ländern Europas rund 6.000 im praktischen Controlling tätige Mitglieder. Das Leitziel der ICV-Controlling-Philosophie ist ökonomisch nachhaltiger Erfolg. Mit seinem Ehrenvorsitzenden Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle hat der 1975 gegründete Verein das Controlling im deutschen Sprachraum geprägt und Standards gesetzt. Der ICV führt Controller, CFOs, Manager und Wissenschaftler zusammen und orientiert sich strikt am Nutzen seiner Mitglieder. Im Zentrum stehen Erfahrungsaustausch, Know-how-Transfer, Fokussierung auf zukunftsorientierte Trends und Netzwerken. Der Verein verbindet Praxiserfahrungen und neueste Forschungsergebnisse, bereitet dieses Wissen für die praktische Umsetzung auf. Der ICV leistet damit einen Beitrag zum persönlichen Erfolg seiner Mitglieder und zur nachhaltigen Wertsteigerung von Unternehmen. ICV-Vorsitzender ist Prof. Dr. Heimo Losbichler, FH Steyr, stellv. ICV-Vorsitzender ist Matthias von Daacke, BLANCO GmbH & Co. KG.
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