Die Textilauswahl ist klein, fein und qualitativ hochwertig. "Es bringt keinem Einkäufer etwas, wenn er aus 700 verschiedenen Shirt-Modellen das richtige auswählen soll", erzählt Geschäftsführer Dennis Schmidt aus Erfahrung. "Wir bieten lediglich die Textilien an, die wir selbst tragen würden mit einer kleinen, aber sehr überlegten Auswahl" Das Portfolio reicht von klassischen T-Shirts und Poloshirts, geht über Blusen, Hemden, Sweatshirt und Jacken bis zur Workwear und Sicherheitsbekleidung. Bei der Auswahl spielten neben der Qualität und Verarbeitung auch die Vielfalt an Farben und Größen, die langfristige Zusammenarbeit mit den Lieferanten und die jahrelange Verfügbarkeit der Ware eine Rolle.
Das Design mal quer denken
Auch beim Design der bedruckten Arbeitskleidung geht "Teks" andere Wege. Selbstverständlich sind auch klassische Logo-Eindrucke möglich. Aber: "Es ist Zeit, auch hier zu überlegen, welcher Weg wirklich erfolgsvorsprechend ist", findet Schmidt. So macht die Grafikabteilung mehrere Vorschläge, wie sich die Firma einmal ein wenig anders auf bedruckten Textilien präsentieren kann. Ziel von Teks ist es dabei, nachhaltig dabei zu helfen, in den Kopf der Kunden zu kommen. "Der klassische Werbemarkt hat sich stark verändert, die Zeit der schreienden Werbung ist vorbei", erläutert Grafiker Michael Waßmuth. "Dies sollte man auch bei bedruckter Firmenbekleidung bedenken", so der Experte.
"Wir wissen, wie beschäftigt vor allem Handwerksunternehmen sind und wieviele Aufgaben sie links und rechts ebenfalls noch zu erledigen haben. Deswegen haben wir darauf geachtet, dass unsere Prozesse und Abläufe so einfach, übersichtlich und zeitsparend wie möglich sind", erklärt Geschäftsführer Dennis Schmidt das Konzept. So sei der Ablauf beispielsweise in sieben einfache Schritte, die "Glorreichen Sieben", unterteilt. Fest eingeplant sind beispielsweise ein Starter-Paket, bei dem die gewünschten Textilien (Schnitte, Größen und Farben) den Unternehmen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Je nach Paket bekommen die Handwerker zudem maximale Sicherheit durch bedruckte Muster aus einer Vorab-Serie. Um den wirklichen Bedarf der Firmen optimal zu ermitteln, steht zu Beginn eine eingehende Analyse der Ist-Situation. "Wir hauen nicht einfach ein Angebot raus nach dem Motto ‚Friss oder stirb’", erläutert Schmidt.
Jeder Kunde hat als "Teksaner" einen eigenen Online-Zugang zu seinen Aufträgen. Mit nur einem einzigen Klick ist es möglich, Nachbestellungen auszulösen, alle Daten sind bereits fertig hinterlegt. "Auch da haben wir daran gedacht, den Aufwand im Unternehmen so gering wie möglich zu halten, damit der Handwerker mehr Zeit für seine eigentliche Aufgabe hat- seine Kunden glücklich zu machen", so Schmidt.
"Wer Qualität verkauft, muss sie auch tragen"
Große Aufmerksamkeit bekommt die Qualität. "Das ist leider nicht immer das Wichtigste", weiß Geschäftsführer Schmidt. Der Preiskampf ist auch im Textildruck vorherrschend. Doch das Team ist sich sicher, dass sich Qualität bei Druck und Textilauswahl mittelfristig auszahlt. Was nützt es, wenn günstige Shirts bestellt werden, die dann nach dem dritten Waschen auseinanderfallen? Mäkelnde Mitarbeiter und nicht zuletzt der Auftritt nach aussen passen dann nicht mehr zum eigenen Qualitätsanspruch der Firma. "Wer Qualität verkauft, muss sie auch tragen", findet Schmidt.
Für Schmidts:Teks hat der Textildruck zwei wichtige Dimensionen:
– Die Innere: Die Mitarbeiter identifizieren sich mit der Firma und ihren Werten, sie fühlen sich wohl "in ihrer Haut". So kann es gelingen, die Mitarbeiter effektiv ans eigene Unternehmen zu binden und sich langfristige Bewerberprozesse zu ersparen. Wichtig ist hierbei auch, dass Unternehmen bei der Bestellung gleich einen zusätzlichen Bedarf einplanen, beispielsweise für neue Azubis, Praktikanten. Werden diese am ersten Tag bereits mit Arbeitskleidung versorgt, sorgt dies für ein ganz anderes Level bei der Motivation.
– Die Äußere: Beim Auftritt gegenüber Kunden und Lieferanten spielt das Äußerliche eine entscheidende Rolle. Wer hier mit verwaschener Kleidung und abblätterndem Druck erscheint, setzt das falsche Signal. Nicht zuletzt sorgt gute Firmenbekleidung auch dafür, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Dies ist manchmal schon mit einer etwas anderen Gestaltung der Corporate Wear, beispielsweise zwei- statt einfarbigem Druck möglich.
Auch Ecodesign spielt eine Rolle
Besonders der Textilmarkt ist durch günstige Produkte geprägt, die fast schon Wegwerf- Charakter haben. Jedes fünfte Textil in Deutschland wird selten oder gar nicht getragen. "Das kann auf Dauer nicht gut gehen, da hier Ressourcen verschwendet werden", findet Schmidt. Firmentextilien, die auch nach vielen Wäschen noch aussehen wie am ersten Tag und lange dem Arbeitsalltag standhalten, sind daher auch ein Beitrag zum Umweltschutz und zum verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt.
Die Schmidts Teks GmbH ist aus Druck-Fuchs hervorgegangen, der seit 1974 in Korbach und Umgebung Firmen, Kommunen und Privatpersonen mit Drucksachen aller Art, auch bedruckten Textilien, belieferte. Im Jahr 2020 – kurz vor Ausbruch von Corona – entstand die GmbH, die sich auf Textildruck für Handwerksunternehmen spezialisiert hat, "In diese GmbH ist all unser Wissen aus mehr als 40 Jahren geflossen", ist Schmidt Stolz. Die GmbH beschäftigt aktuell sieben Mitarbeiter am Standort Korbach. Alle Textilien werden in der eigenen Produktion veredelt. Die angebotenen Textilien stammen von Hakro, Dickes und Korntex, als Druckverfahren kommen Siebdruck, Flexdruck und Sublimationsdruck zum Einsatz.
Schmidts Teks GmbH
Homberger Weg 1
34497 Korbach
Telefon: +49 (5631) 98921-80
http://schmidts-teks.de
E-Mail: dennis.schmidt@schmidts-teks.de