SARS-CoV-2 gibt den Virologen wenig Rätsel auf, wenn es um die Frage geht, wie es sich in der Bevölkerung verbreitet. Entsprechend eindeutig sind die Empfehlungen, wie geeignete Schutzmaßnahmen aussehen. Eine wichtige Empfehlung lautet seit Beginn der aktuellen Corona-Pandemie, Menschenansammlungen, vor allen Dingen in geschlossenen Räumen, zu meiden. Viren werden auf unterschiedlichen Wegen vom Mensch zu Mensch übertragen. Die höchste Ansteckungsgefahr besteht über den unmittelbaren Kontakt. Die Gefahr einer Schmier- und Tröpfcheninfektionen lässt sich effektiv durch Hygienemaßnahmen, wie das regelmäßige Händewaschen, die Einhaltung von Abstandsregeln und das Tragen eines Mund- Nase-Schutz reduzieren. Zunehmend tritt jedoch ein dritter Übertragungsweg in den Fokus.
Corona-Viren in Aerosolen – „huckepack“ durch den Raum
Aerosole sind winzigste Partikel, die sich aus festen und flüssigen Bestandteilen zusammensetzen und aufgrund ihres minimalen Gewichts in der Umgebungsluft schweben. Ihre Sinkgeschwindigkeit ist niedriger als die Luftbewegung, sodass sie sich über längere Zeit in der Raumluft halten können. Sie werden über die Atemluft ausgestoßen und ebenfalls aufgenommen. In Studien wurde nachgewiesen, dass Aerosole zum einen Virenpartikel des SARS-CoV-2-Virus beinhalten können und diese zum anderen längerfristig auch als Schwebeteilchen überlebensfähig sind. Im Ergebnis bedeutet dies: in geschlossenen Räumen können sich Viren auch ohne direkten Kontakt, selbst über größere Distanzen verbreiten und Anwesende infizieren.
Um das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen zu mindern, wird aktuell die Zahl der zulässigen Gäste und Kunden in Kinos, Theatern, Restaurants und öffentlichen Räumen behördenseitig stark begrenzt. Zudem wird dauerhaftes oder regelmäßiges Lüften und zumindest vereinzelt das Tragen eines Mund-Nase-Schutz empfohlen.
Luftreinigung als dauerhafte Lösung
Die beschriebenen Schutzmaßnahmen sind in den kommenden Herbst- und Wintermonaten nur schwer umsetzbar.
Die kontinuierliche Reinigung der Luft kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten das Infektionsrisiko gezielt zu senken. Besonders in Räumen, welche nur begrenzt gelüftet werden können und in denen das Tragen eines Mundschutzes nicht gewünscht ist kann die Reinigung der Luft zur Verbesserung der Lufthygiene beitragen.
Während konventionelle Reinigungsanlagen die Raumluft durch ein Filtermedium leiten, um Partikel zu entfernen, geht der AirCleaner des Berliner Anbieters uviblox® GmbH einen anderen, effizienteren Weg. Anstelle der Filterung der Aerosole setzt der AirCleaner auf die Entkeimung der Raumluft durch Bestrahlung mit UV-C Licht. Ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge zwischen 100 und 280 Nanometer wirkt zuverlässig gegen Viren und andere Mikroorganismen indem es sie abtötet oder inaktiviert. Dadurch können Atemwegsinfektionen durch Aerosole vermieden werden.
In einem kompakten Gehäuse sind ein Lüfter und ein UV-C-Strahler kombiniert, sodass die Umgebungsluft kontinuierlich angesaugt, im Gerät bestrahlt, dekontaminiert und in den Raum zurückgeleitet wird. Dies geschieht beim AirCleaner bei geringer Leistungsaufnahme von gerade einmal 105 Watt, mit einer Umwälzrate von 100 m³ pro Stunde und einer Desinfektionsrate von mehr als 99 Prozent. Die Notwendigkeit eines Filterwechsels oder einer Reinigung entfällt, da auf ein Filtermedium verzichtet wurde.
Auch wenn die Entkeimung das Infektionsrisiko durch Übertragung von Mensch zu Mensch, durch Schmier- oder direkte Tröpfcheninfektion nicht verhindern kann, ist sie doch geeignet, den Aufenthalt in geschlossenen Räumen deutlich sicherer zu machen.
„Gerade dort, wo sich Menschen über längere Zeit aufhalten müssen und zusätzliche Schutzmaßnahmen nur begrenzt umsetzbar sind, ist die Entkeimung mittels UV-C Licht eine zuverlässige und kostengünstige Möglichkeit, Besucher, Gäste und Mitarbeiter zu schützen“, erklärt Johannes Münz, Vertriebsingenieur der uviblox® GmbH.
Abhängig von der Raumgröße eignet sich der uviblox® AirCleaner, einzeln oder im Einsatz mehrerer Geräte, vor allen Dingen wegen einer sehr geringen Geräuschemission, für unterschiedlichste Einsatzbereiche, wie zum Beispiel Unterrichts- und Schulungsräume, Büros und Konferenzräume, Verkaufsräume, Bars und Restaurants oder auch Arztpraxen.
Die uviblox® GmbH ist ein Tochterunternehmen der ebenfalls in Berlin ansässigen Harbauer GmbH und Teil der KF Unternehmensgruppe. Mit insgesamt rund 300 Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen, konzentriert sich der Unternehmensverbund auf Leistungen im Bereich der Reinigung und Aufbereitung von Wasser, Luft und Boden. Die uviblox® GmbH ist auf Anlagen zur Reinigung von Abluft und Gasströmen aus industriellen Produktionsprozessen und Abwasserbehandlungsanlagen spezialisiert. Mit dem uviblox® AirCleaner erweitert das Unternehmen sein Leistungsspektrum und überträgt seine langjährige Erfahrung auf die Bedürfnisse privater und gewerblicher Anwender.
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