Gleich zu Beginn der sich abzeichnenden Pandemie haben wir bei Blefa mit unseren Kunden Kontakt aufgenommen, um die geschäftlichen Auswirkung der Corona-Krise zu besprechen. Gemeinsam sind wir in vielen Fällen zu dem Ergebnis gekommen, dass bestehende Aufträge lediglich verschoben worden sind, da wir alle davon überzeugt sind, dass das Geschäft im Offen-Ausschank bald wiederkommen wird.
In der Folge haben wir zur Aufrechterhaltung der Produktion die staatlich geforderten Hygienevorschriften konsequent zum Schutze unserer Mitarbeiter und zur Aufrechterhaltung unserer Arbeitsfähigkeit umgesetzt. Gemeinsame Abstimmungstermine erfolgen überwiegend nur noch per Videochat. Sollte dies nicht möglich sein, werden Meetings mit entsprechendem Mindestabstand sowie Mund- und Nasenschutz durchgeführt.
Innerhalb der Produktion arbeiten unsere Maschinen in der Regel automatisch und werden von qualifizierten Mitarbeitern überwacht. Mund- und Nasenschutz ist lediglich empfohlen.
Anders stellt sich dies aber im Bereich der Qualitätsprüfung und Fittingmontage dar. Beide Arbeitsplätze liegen nebeneinander. Hier wird die Sicherheit dahingehend gewährleistet, indem zwischen beiden Arbeitsplätzen eine Trennwand aufgehängt wurde. Zusätzlich tragen beide Mitarbeiter während der Arbeitszeit durchgehend einen Mund- und Nasenschutz.
Wir haben unseren neuen technischen Leiter, Sascha Altegoer, gefragt, wie die Kollegen diese Maßnahmen aufgenommen haben: „Generell ist die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen sehr gut. Es ist jedem bewusst, dass eine Hygienevorschrift und alle damit verbundenen Maßnahmen wie Abstandsregel und Maskenpflicht eine Beeinträchtigung im täglichen Ablauf darstellt, doch die Mitarbeiter haben verstanden, dass es zwingend notwendig ist, sich, ihre Kollegen und Familien zu schützen. Da eine räumliche Trennung von zahlreichen Arbeitsplätzen in einem produzierenden Betrieb nahezu unmöglich oder keine technische Option ist, ist es umso wichtiger gut vorbereitet, bestmöglich geschützt und ausreichend informiert den Alltag zu bewältigen. Wir sehen, dass unsere Maßnahmen greifen und wir glücklicherweise noch keine COVID-19-Erkrankung in unserem Unternehmen zu verbuchen haben und somit eine geordnete und termingerechte Abwicklung unserer Aufträge sichergestellt ist.“
Im administrativen Bereich sind Büros mit 2 Mitarbeitern komplett aufgelöst worden. Homeoffice und Einzelbüros sind hier aktuell die regelkonforme Lösung und diese hat sich bereits seit fast 2 Monate sehr gut bewährt. BLEFA ist somit für Kunden und Lieferanten durchgehend erreichbar. Meetings werden entweder per Videoanruf oder persönlich in kleinem Kreis mit Abstand und Mundschutz durchgeführt.
Der Fokus unserer vertrieblichen Aktivitäten besteht in der Abstimmung in Bezug auf bestehende Aufträge und Hilfe anzubieten, wo diese benötigt wird. Dabei geht es primär darum, im gemeinsamen Austausch mit den Kunden Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie die neue Normalität aussehen kann. Hierzu der Vertriebsleiter Sebastian Rath: “Der Schutz unserer Mitarbeiter steht bei uns in allen Bereichen an erster Stelle, so auch im gesamten Vertrieb. Da der Vertrieb auch schon vor Corona technisch sehr gut ausgestattet war, konnten wir Maßnahmen, wie vermehrte Arbeit vom Home-Office aus, schnell und effizient umsetzen. Des Weiteren arbeiten wir täglich im engen Austausch mit unseren Kunden an unserer Post-Corona-Strategie, um gestärkt aus dieser Krise herauszukommen”.
„BLEFA wird auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner seiner Kunden sein“ sagt Alexander Brand, President und CEO von Blefa Beverage Systems: “Die getroffenen Maßnahmen stellen die Zukunftsfähigkeit der BLEFA als Anbieter von Edelstahlkegs Made in Germany sicher. Blefa orientiert sich an unser Ambition: Das Beste Keg, preiswert und pünktlich. In der Zusammenarbeit mit unseren Kunden zeigt sich insbesondere in einer Krise, ob man von Partnerschaft sprechen kann. Unsere Bereitschaft auch bestehende Aufträge in einer solchen Situation zu schieben hilft einem Teil unserer Kundschaft, anderen war es wichtig, trotz der Krise pünktlich und mit einwandfreien Produkten beliefert zu werden. Unsere Vorgehensweise hat beiden Bedarfen Rechnung getragen und qualifiziert uns als zuverlässigen Lieferanten und verantwortungsvollen Arbeitgeber. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und ein frisches, kühles Bier vom Fass in naher Zukunft!”
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