Presseartikel mit Niveau – Einfach gut!

Verfügbare Leistung optimal verteilen mittels Lastmanagement von WALTHER-WERKE

In der Energiewirtschaft wird der Stromverbrauch oft als "Last" bezeichnet. Unter dem Begriff „Lastmanagement“ versteht man eine aktive Steuerung, um den Verbrauch von Energie zu optimieren. Lastmanagement im Bereich der Elektromobilität wird überall dort benötigt, wo mehrere Verbraucher simultan ihre Elektroautos an einem Standort laden möchten. Ein sogenanntes Lastmanagementsystem ist dafür zuständig, dass die am jeweiligen Standort verfügbare Ladeleistung optimal auf alle Elektroautos verteilt wird, um eine Überlastung bzw. Überspannung zu vermeiden. Mit Hilfe des Lastmanagements wird der Gesamtverbrauch an die vorgegebenen Bedingungen angepasst. Dies sorgt für eine kontinuierliche Netzstabilität und spart gleichzeitig sowohl Investitions- als auch Betriebskosten ein. 

Für die Anforderungen an eine optimale Ladeleistung bietet WALTHER-WERKE seinen Kunden für die Verwaltung von Ladesystemen zwei Lösungen an: Einfaches und dynamisches Lastmanagement.

Beim einfachen Lastmanagement reguliert das lokale Energiemanagement die Verbräuche aller verbundenen Fahrzeuge. Hierbei können Ladepunkte mit verschiedenen Park-und Ladezeiten sowie Kunden-, Besucher- und Mitarbeiterparkplätze berücksichtigt und priorisiert werden. Die Systeme können über die Mastereinheit des FrontEnds oder der Mastersäule gesteuert und konfiguriert werden.

Die zur Verfügung stehende Einspeiseleistung ist in der Regel auf ein Maximum begrenzt. Der Momentanverbrauch von vorhandenen Einheiten stellt sich als dynamischer Stromfluss dar. Dadurch ist es unabdingbar, dass ein Ladesystem entsprechend flexibel reagieren sollte, um verfügbare Leistung optimal zu verteilen. Dies erfolgt über ein dynamisches Lastmanagement bspw. mittels externer Verbrauchsmessung. Hierbei wird die Momentanleistung der vorhandenen Verbraucher über eine externe Verbrauchseinheit, der Dynamic Control, erfasst und von der Master-Einheit des Ladesystems ausgelesen. Kalkulatorisch wird die Differenz zwischen der maximalen Einspeiseleistung und der zum gemessenen Zeitpunkt tatsächlich bezogenen Leistung gebildet. Im Ladesystem wird dann nur noch jeweils der momentane Differenzwert zum Laden von Fahrzeugen freigegeben. Der Entstehung von Lastspitzen wird somit von vorneherein entgegengewirkt.

Dynamisches Lastmanagement kann aber auch durch Einbindung in ein bereits bestehendes Energie- oder Gebäudemanagementsystem realisiert werden. Die Kommunikation erfolgt dabei via Modbus-TCP – ein Client/Server-Protokoll für den verbindungsorientierten, gesicherten Austausch von Prozessdaten. Zusätzlich ist die Grundlage für „smart charging“ – die dezentrale Steuerung über mehrere Cluster hinweg – via OCPP 1.6 in den WALTHER-Ladesystemen bereits gesetzt. Das Open Charge Point Protocol (OCPP) dient zur Kommunikation zwischen Ladestation und einem Managementsystem. Einige Backend-Anbieter ermöglichen somit dynamisches Lastmanagement via Backend.  

In der Energiewirtschaft wird der Stromverbrauch oft als "Last" bezeichnet. Unter dem Begriff „Lastmanagement“ versteht man eine aktive Steuerung, um den Verbrauch von Energie zu optimieren. Lastmanagement im Bereich der Elektromobilität wird überall dort benötigt, wo mehrere Verbraucher simultan ihre Elektroautos an einem Standort laden möchten. Ein sogenanntes Lastmanagementsystem ist dafür zuständig, dass die am jeweiligen Standort verfügbare Ladeleistung optimal auf alle Elektroautos verteilt wird, um eine Überlastung bzw. Überspannung zu vermeiden. Mit Hilfe des Lastmanagements wird der Gesamtverbrauch an die vorgegebenen Bedingungen angepasst. Dies sorgt für eine kontinuierliche Netzstabilität und spart gleichzeitig sowohl Investitions- als auch Betriebskosten ein. 

Für die Anforderungen an eine optimale Ladeleistung bietet WALTHER-WERKE seinen Kunden für die Verwaltung von Ladesystemen zwei Lösungen an: Einfaches und dynamisches Lastmanagement.

Beim einfachen Lastmanagement reguliert das lokale Energiemanagement die Verbräuche aller verbundenen Fahrzeuge. Hierbei können Ladepunkte mit verschiedenen Park-und Ladezeiten sowie Kunden-, Besucher- und Mitarbeiterparkplätze berücksichtigt und priorisiert werden. Die Systeme können über die Mastereinheit des FrontEnds oder der Mastersäule gesteuert und konfiguriert werden.

Die zur Verfügung stehende Einspeiseleistung ist in der Regel auf ein Maximum begrenzt. Der Momentanverbrauch von vorhandenen Einheiten stellt sich als dynamischer Stromfluss dar. Dadurch ist es unabdingbar, dass ein Ladesystem entsprechend flexibel reagieren sollte, um verfügbare Leistung optimal zu verteilen. Dies erfolgt über ein dynamisches Lastmanagement bspw. mittels externer Verbrauchsmessung. Hierbei wird die Momentanleistung der vorhandenen Verbraucher über eine externe Verbrauchseinheit, der Dynamic Control, erfasst und von der Master-Einheit des Ladesystems ausgelesen. Kalkulatorisch wird die Differenz zwischen der maximalen Einspeiseleistung und der zum gemessenen Zeitpunkt tatsächlich bezogenen Leistung gebildet. Im Ladesystem wird dann nur noch jeweils der momentane Differenzwert zum Laden von Fahrzeugen freigegeben. Der Entstehung von Lastspitzen wird somit von vorneherein entgegengewirkt.

Dynamisches Lastmanagement kann aber auch durch Einbindung in ein bereits bestehendes Energie- oder Gebäudemanagementsystem realisiert werden. Die Kommunikation erfolgt dabei via Modbus-TCP – ein Client/Server-Protokoll für den verbindungsorientierten, gesicherten Austausch von Prozessdaten. Zusätzlich ist die Grundlage für „smart charging“ – die dezentrale Steuerung über mehrere Cluster hinweg – via OCPP 1.6 in den WALTHER-Ladesystemen bereits gesetzt. Das Open Charge Point Protocol (OCPP) dient zur Kommunikation zwischen Ladestation und einem Managementsystem. Einige Backend-Anbieter ermöglichen somit dynamisches Lastmanagement via Backend.  

Problematisch wird es, wenn es zu einer ungleichmäßigen Phasenbelastung, sprich Schieflast, kommt. Dies geschieht primär durch vermehrtes ein- und zweiphasiges Laden. Das System muss deshalb gewährleisten, dass jederzeit eine optimale Phasenbelastung gesichert werden kann; die sogenannte Schieflastoptimierung. Über walther.Config – die von WALTHER eigens entwickelte Software-Lösung mit umfassenden Konfigurationsmöglichkeiten – kann die anschlussseitige Verdrahtung der jeweiligen Phasenzuordnung entsprechend der Anschlussbedingungen konfiguriert werden und eine maximale Schieflast inkl. Toleranz eingestellt werden. Der Stromfluss je Phase wird dann über das Ladesystem erfasst und entsprechend der konfigurierten Vorgaben geregelt.

In den Ladestationen ECOLECTRA 250 und EVOLUTION 350 sowie in der Wandladestation SystemEVO von WALTHER-WERKE ist jeweils ein lokales Lastmanagementsystem integriert.

Über die Walther-Werke Ferdinand Walther GmbH

Als ausgewiesene Experten im Bereich Systemlösungen für die Elektroinstallation genießen die WALTHER-WERKE seit über einem Jahrhundert hohes Ansehen und das Vertrauen des Handwerks. Im Jahr 1897 in Grimma bei Leipzig gegründet, produziert und vertreibt das heute im pfälzischen Eisenberg ansässige Unternehmen, das weltweit mehr als 400 Mitarbeiter beschäftigt, zukunftsorientierte, intelligente Produkt- und Systemlösungen in hoher Design-Qualität. Das umfangreiche Portfolio umfasst die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von CEEtyp-Steckvorrichtungen, Steckdosenkombinationen, Industriesteckverbindern, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität, Stromverteilern und Trafostationen. Durch intensive Kontakte mit dem Großhandel, dem Handwerk, der Industrie und Planern entwickelt WALTHER die Produkte und Lösungen ständig weiter. Für Kooperationspartner bieten die WALTHER-WERKE zudem Schulungen und Seminare an, um die perfekte Montage der eigenen Produkte aktiv gewährleisten zu können. Das Traditionsunternehmen unterhält Tochterfirmen in Österreich, England, Frankreich und den USA. Dazu kommen rund 60 WALTHER-Vertretungen weltweit.

www.walther-werke.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Walther-Werke Ferdinand Walther GmbH
Ramsener Str. 6
67304 Eisenberg
Telefon: +49 (6351) 475-0
Telefax: +49 (6351) 475-227
http://www.walther-werke.de

Ansprechpartner:
Sabrina Schulz
Marketing
Telefon: 06351/475 208
E-Mail: sabrina.schulz@walther-werke.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel