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FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK finden 2020 nicht statt

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat die NürnbergMesse in Abstimmung mit dem Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg entschieden, die FENSTERBAU FRONTALE im Verbund mit der HOLZ-HANDWERK 2020 nicht durchzuführen. Die unsichere Lage führt auch in der holzverarbeitenden Industrie sowie im Fenster-, Tür- und Fassadenbau zu einer sinkenden Investitionsbereitschaft, verbunden mit Umsatzrückgängen und Produktionsstopps. Gleichzeitig erschweren für die Messeteilnehmer vielerorts eine eingeschränkte Geschäftstätigkeit durch behördliche Anordnungen sowie internationale Reiserestriktionen die Planung und Vorbereitung ihrer Beteiligung.

„Wir bedanken uns ausdrücklich für die zahlreichen vertrauensvollen und konstruktiven Gespräche mit Branchenvertretern in den letzten Tagen, die uns bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben. Unser Ziel, mit der FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK für Aussteller und Besucher ein besonderes Erlebnis zu schaffen und den vielfältigen Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen zu ermöglichen, lässt sich unter dem Einfluss der Corona-Krise leider nicht realisieren“, erklärt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse. Zur FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK 2020 waren ursprünglich über 1.300 Aussteller aus 42 Ländern und mehr als 110.000 Besucher aus weit über 100 Ländern erwartet worden.

Aufgrund der gestiegenen Verbreitung des Corona-Virus hatte die NürnbergMesse die FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK zunächst vom März in den Juni 2020 verschoben. „Natürlich sind wir traurig, dass die FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK nicht stattfinden können", ergänzt Elke Harreiß, Leiterin FENSTERBAU FRONTALE. „Für unsere Aussteller und Besucher hätten wir die Messen gerne noch in 2020 zu einem alternativen Termin durchgeführt. Die dynamischen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie erfordern letztlich aber den Entschluss zur Absage, die in enger Abstimmung mit dem Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg erfolgt.“

„Der Bedarf an Information und Austausch wird nach dieser Krise größer sein denn je", so Stefan Dittrich, Leiter HOLZ-HANDWERK. „Die FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDWERK bieten den Branchen als Leitmessen auch in Zukunft Orientierung und bleiben Plattformen für den Geschäftserfolg. Deshalb richten wir jetzt den Blick nach vorne und stellen die Weichen für 2022. Wir sind überzeugt, dass den persönlichen Kontakt auch in der Geschäftswelt nichts ersetzen kann."

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