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technotrans führt neue Kühlgeräte ein und stellt auf umweltschonendes Kältemittel um

Stärkerer Fokus auf umweltfreundliche Technologien: Die technotrans SE hat mit den alpha.c und beta.c ihre Kombinationsgeräte zur Feuchtmittel-Aufbereitung und Farbwerk-Temperierung überarbeitet. Die neuen Geräte weisen dank neuer Verfahrenstechnik eine verbesserte Energieeffizienz auf. Darüber hinaus stellt das Unternehmen viele seiner Kühl- und Temperieranlagen im Zuge der EU-weiten F-Gase-Verordnung auf das A1-Sicherheitskältemittel R513A um. Das nicht brennbare Kältemittel weist ein niedriges Global Warming Potential (GWP) auf und stellt keine erhöhten Sicherheits-Anforderungen an den Betreiber.

Zum Einsatz kommt das neue Kältemittel unter anderem in den weiterentwickelten Kombinationsgeräten zur Feuchtmittel-Aufbereitung und Farbwerk-Temperierung alpha.c und beta.c. Diese nächste Generation der Produkte entspricht den neuesten Standards und Marktanforderungen in Bezug auf Richtlinien und Normen. Dank eines neuen Kältekonzepts sind die Geräte jetzt noch energieeffizienter. „Im beta.c arbeiten zwei getrennte Kältekreise für das Feuchtmittel und die Farbwerk-Temperierung, sodass beide Kreise direkt gekühlt werden, zudem kann die heutige interne Kühlkreispumpe entfallen. Dies führt zu Energieeinsparungen von teilweise über 20 Prozent“, Eike Moes, Leiter Business Unit Dampening Solution Technology.

Darüber hinaus kommen bei den luftgekühlten beta.c Kondensatoren in Mini-Channel-Technologie zum Einsatz: Durch die Senkung des Rohrquerschnitts benötigen die Kreisläufe weniger Kältemittel, sodass die Geräte weiterhin kompakt aufgebaut sind und der Footprint bei allen Gerätetypen (auch wassergekühlt) unverändert bleibt. Zusätzlich nahm technotrans zahlreiche Detailverbesserungen zur Optimierung der Performance, Verfügbarkeit, Bedienbarkeit und Servicezugänglichkeit vor.

Umstellung auf umweltschonendes Kältemittel

„Mit dem R513A haben wir uns aus Umwelt- und Sicherheitsgründen bewusst für ein Sicherheitskältemittel entschieden. Damit setzen wir weiterhin auf nicht brennbare Kältemittel, die vor allem Betreiber entlasten“, sagt Moes. Die Umstellung erfolgt im Zuge der F-Gase-Verordnung der EU. Ihr Ziel ist die Forcierung des Klimaschutzes durch Minderung umweltschädlicher Emissionen. Betroffen sind auch Kältemittel mit einem hohen GWP-Wert. Durch die Umstellung auf das umweltschonende R513A senkt technotrans diesen Wert deutlich. Zum Vergleich: Der GWP-Wert gängiger Sicherheitskältemittel wie der des R407C liegt bei 1.774, während er beim R513A hingegen lediglich 631 beträgt.

Im Gegensatz zu brennbaren Kältemitteln unterliegen Sicherheitskältemittel mit geringem GWP-Wert weniger strengen Vorschriften. Somit bleiben Handling, Wartungsintervalle und vorgeschriebene Dichtheitsprüfungen auf dem heutigen niedrigen Niveau. Das spart Betreibern Zeit und Geld.

Über technotrans SE

Die technotrans-Unternehmensgruppe produziert, vertreibt und modernisiert Anwendungen aus dem Bereich Flüssigkeiten-Technologie. Ihre Kernkompetenzen umfassen die Kühlung, Temperierung, Filtration sowie Sprüh- und Dosiertechnik. Mit 18 Standorten ist das Unternehmen aus Sassenberg im Münsterland auf allen wichtigen Märkten weltweit präsent. Die Gruppe ist in die Segmente Technology und Services untergliedert. Mittels Produktinnovationen und gezielten Zukäufen erschließt sich die Unternehmensgruppe kontinuierlich neue Branchen. Hierzu zählen sowohl Laserindustrie, Kunststoffverarbeitung, Werkzeugmaschinen als auch Industrie-, Stanz- und Umformtechnik, Batterie und Umrichter, Halbleiter, Elektromobilität und Medizin- und Scannertechnik. Darüber hinaus bietet technotrans ein breites Portfolio an Service- und Dienstleistungen an, das unter anderem Ersatzteile, Installationen, Wartung und technische Dokumentationen umfasst. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 216,3 Mio. Euro.

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