Die Preisverleihung an den »Werkzeugbau des Jahres 2019« findet am 13. November 2019 vor rund 250 Gästen im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt und ist Bestandteil des 19. Internationalen Kolloquiums »Werkzeugbau mit Zukunft«.
Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie zeichnet während der Preisverleihung sowohl den Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit einem wertvollen Pokal und Urkunden aus. Der Erstplatzierte wird den begehrten Pokal und die dazugehörige Urkunde vom Vorjahressieger, der Phoenix Contact GmbH & Co. KG, erhalten.
Die Finalisten zählen schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum. Sie haben sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld bewiesen. So bewerten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie organisatorische Aspekte der Unternehmen entlang des gesamten Prozesses der Auftragsabwicklung.
Zweistufiges Verfahren ermittelt den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum
Nach der Anmeldung unter www.excellence-in-production.de konnten Unternehmen zunächst den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dafür war bis zum 1. März 2019 eine Auswahl an 30 zentralen Fragen zu beantworten, die sogleich ausgewertet wurden. In der zweiten Fragebogenphase mit vertiefenden Fragen mussten die Unternehmen bis zum 1. Mai den Fragebogen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Das Expertenteam der beiden Aachener Institute besuchte nach der Auswertung der Fragebögen die 16 bestplatzierten Unternehmen vor Ort und konnte sich dabei persönlich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen. Am 6. September 2019 nominierte die Jury nun die zwölf besten Unternehmen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.
Zwei neue Jurymitglieder aus der Industrie
Im kommenden Jahr besetzen zwei neue Mitglieder aus der Industrie die Jury des Wettbewerbs »Excellence in Production«: Hans-Dieter Franke, Geschäftsführer der MPower Franke GmbH und langjähriges Kuratoriumsmitglied des Fraunhofer IPT, wird Nachfolger des ausscheidenden Dr. Christof Bönsch. Dr. Philipp Kuske, Head of Order Fulfilment der Trumpf GmbH & Co. KG, löst Lutz Weisbecker, ehemaliger Geschäftsführer der Joh. Heinr. Bornemann GmbH in der Jury ab.
Auch der diesjährige Wettbewerb und das 19. Internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« werden wieder von den Partnern der Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, der Uddeholm AB, der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., dem Kunststoffcluster Österreich, Swissmem sowie der Fachmesse formnext unterstützt. Als Medienpartner des Wettbewerbs berichten die VDI nachrichten sowie die Fachzeitschriften FORM+Werkzeug und werkzeug&formenbau.
Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge
Kategorie »Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«
- Ensinger GmbH
- Hilti AG
- Schürholz GmbH & Co. KG Stanztechnik
Kategorie »Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«
- DRÄXLMAIER Group
- Hirschvogel Umformtechnik GmbH
- Kirchhoff Automotive Deutschland GmbH
- ZF Friedrichshafen AG, Standort Schweinfurt
Kategorie »Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«
- OPUS Formenbau GmbH & Co. KG
- W. Faßnacht Werkzeug- und Formenbau
Kategorie »Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«
- Color Metal GmbH
- Fischer GmbH
- Fritz Stepper GmbH & Co. KG
Das Programm und weitere Informationen zur Preisverleihung finden Sie unter:
www.excellence-in-production.de
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint langjähriges Wissen und Erfahrung aus allen Gebieten der Produktionstechnik. In den Bereichen Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie Technologiemanagement bietet das Fraunhofer IPT seinen Kunden und Projektpartnern angewandte Forschung und Entwicklung für die vernetzte, adaptive Produktion. Das Leistungsspektrum des Instituts orientiert sich an den individuellen Aufgaben und Herausforderungen innerhalb bestimmter Branchen, Technologien und Produktbereiche, darunter Automobilbau und -zulieferer, Energie, Life Sciences, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Optik, Präzisions- und Mikrotechnik sowie Werkzeug- und Formenbau.
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
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