Bei der ISTMA ist die Freude über den Beitritt der deutschen Werkzeugmacher ebenfalls groß. Am Tag des offiziellen Beitritts begrüßte Verbandspräsident Bob Williamson die VDWF-Mitglieder in Stuttgart mit einer Ansprache: „Mit Ihnen repräsentiert die ISTMA nun weltweit 8320 Unternehmen. Wir sind sehr stolz, den VDWF und seine Mitglieder an Bord zu haben. Wir werden ihre Kompetenzen nutzen und sie schnellstmöglich in unsere Aktivitäten einbinden. Unsere häufigen Treffen in den letzten Monaten stimmen mich in dieser Hinsicht optimistisch. Das ist ein großer Moment für mich!“ Neben dem VDMA ist der VDWF somit das zweite deutsche Mitglied der ISTMA.
Die ISTMA setzt große Hoffnungen auf das ausgedehnte Netzwerk des VDWF und seine Erfahrung in der Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern. Im Rahmen des Austauschs von Best Practices innerhalb des Verbands wünscht sich die ISTMA eine rege deutsche Beteiligung. „Die ISTMA ist eine Plattform, um Unternehmenskooperationen und Geschäfte zu entwickeln“, erklärte ISTMA-Generalsekretär Manuel Oliveira. „Außerdem ähneln die Aufgaben, die in Deutschland anstehen, denen in anderen Ländern. Es sind also gemeinsame Herausforderungen unserer Branche. Und durch Zusammenarbeit können wir auch gemeinsame Lösungen erreichen – zum Besten für die Unternehmen. Beispiel Fachkräftemangel: Damit haben wir alle zu kämpfen.“
Die ISTMA ist die globale Interessenvertretung von Werkzeug- und Formenbau-Unternehmen. Als Weltverband vereint sie die Expertise der Branche und vernetzt ihre Mitglieder und deren Unternehmen. Sie fungiert als Ansprechpartner für die Verbände verwandter Branchen und für politische Institutionen wie beispielweise die Europäische Kommission.
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