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Komplexe Messkonzepte für Eigenstromversorgung rechtskonform realisieren

Für die Eigenversorgung und Stromversorgungen anderer Stromverbraucher innerhalb einer Kundenanlage werden immer mehr PV- und BHKW-Anlagen genutzt. Daher rücken auch Mieterstromkonzepte und der Einsatz von Stromspeicher weiter in den Vordergrund. Durch die komplexen technischen, administrativen und gesetzlichen Vorgaben und die häufigen Novellierungen werden Stromerzeuger zum Aufbau eines Strom-Messkonzeptes, welches die Vorgaben erfüllt, gezwungen. Für eine rechtlich korrekte Abrechnung sind insbesondere das Messstellenbetriebsgesetz, Energiewirtschaftsgesetz, KWK-Gesetz und das EEG zu erfüllen. Ansonsten drohen Strafzahlungen für den Betreiber der Stromerzeugungsanlage mit teilweise erheblichen Rückzahlungsansprüche des Netzbetreibers.

Intensivseminar zu Messkonzepte

Seit mehreren Jahren wird dieses wichtige Thema intensiv in dem eintägigen Seminar „Messkonzepte für EEG- und KWKG-Anlagen“ behandelt, das z. B. am 11. September 2019 in Potsdam angeboten wird.

Thematisch werden im Rahmen des Intensivseminars die grundsätzlichen Vorgaben für Messkonzepte, die maßgeblichen Aspekte des Messstellenbetriebsgesetzes und des Rollouts intelligenter Messysteme behandelt. Besonders wird auch auf Messkonzepte bei Mieterstrom-Konzepten und bei Kombinationen unterschiedlicher Stromerzeugungsanlagen (BHKW, PV) mit Speicher und Ladesäule eingegangen.

Thematisiert wird weiterhin die Messung von Strommengen im Rahmen der Quantifizierung von Eigenstrom- und Drittbelieferungs-Mengen für die EEG-Umlage. Auch auf die Auswirkungen der neuen Regelungen zur Messung und Schätzung von Strommengen wird eingegangen.

 

Über die BHKW-Infozentrum GbR

Seit 20 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Oktober 2019 wird dann die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2019/2020" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".

Drei redaktionell aus mehr als 100.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit rund 25 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen.

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