Überzeugende Konzepte und Visionen sind notwendig, um über Jahre etablierte Prozesse zu verändern. Experten aus Industrie und Forschung präsentieren branchenspezifische Digitalisierungsansätze zur Technologieoptimierung und schildern erfolgreiche Umsetzungen.
Während der Tagung wird das vom VDMA/BDG-Arbeitskreis erarbeitete Referenzmodells Gießerei 4.0 vorgestellt. Es bietet Unternehmen eine Hilfestellung den Industrie 4.0-Reifegrad zu bestimmen und Handlungsfelder für die Digitalisierung zu definieren. Eine hohe Datenverfügbarkeit ist die Basis für erfolgreiche Digitalisierungslösungen. Thematisiert werden darüber hinaus Anwendungen zur Energieeffizienzsteigerung im Schmelzbetrieb, intralogistische Maßnahmen und Prozessverbesserungen im Gussbettrieb durch digitale Formoptimierung und individuell angepassten Robotereinsatz.
Neue Technologien im Bereich der Schmelzöfen, Additive Fertigung, der Einsatz von RFID, Aspekte des Qualitätsmanagements und die digitale Beschaffung von Sekundärrohstoffen sind weitere Inhalte.
Die zweitägige Fachtagung beinhaltet neben dem theoretischen Vortragsteil den Besuch der promeos GmbH, einem Spezialisten für vollvormischende flammenfreie Gasbrenner-Technologie in Nürnberg. Das Unternehmen entwickelt und erstellt u. a. individuelle Beheizungsanlagen sowie Industrieöfen. Dabei finden energieeffiziente, klimafreundliche und wirtschaftliche Aspekte Beachtung. Während der Live-Vorführung einer Pfannenbeheizungsanlage wird dies anschaulich demonstriert.
Die Möglichkeit zum Networking bietet sich den Teilnehmern beim Abendmenü im historischen Ambiente des „Restaurant Altes Spital“ in Stein.
Die Fachtagung kann zum Preis von 890,– EUR zzgl. ges. MwSt. gebucht werden.
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Zur Person:
Prof. Dr. Wolfgang Schlüter lehrt seit Oktober 2001 an der Hochschule Ansbach. Er leitet das Kompetenzzentrum Industrielle Energieeffizienz (KIEff), an dem in anwendungsorientierter Forschung mit industriellen Kooperationspartnern prototypische Lösungen zur Energieeffizienz und Digitalisierung in der Gießereiindustrie entwickelt werden. Vor seiner Berufung an die Hochschule Ansbach war er in der Softwareentwicklung im Bereich Prozessvisualisierung/CAD tätig, um im Anschluss eine Professur Informatik/CAD an der Hochschule Lausitz anzunehmen.
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