Die Schirmherrschaft der Traditionsveranstaltung – die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert – hat Staatsminister Prof. Dr. Roland Wöller vom Staatsministerium des Innern (SMI) des Freistaates Sachsen übernommen. Auch zum Jubiläum beleuchtet das Tagungsprogramm viele Facetten des vorbeugenden und gebäudetechnischen Brandschutzes und stellt richtungsweisende Erfahrungsberichte für die praktische Umsetzung vor. Die 20. EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz bieten allen am Brandschutz Beteiligten mannigfaltige Impulse für die tägliche Berufspraxis.
MVV TB und Europa
Für Ende 2019 wird die erste Überarbeitung der MVV TB erwartet, die dann erstmalig auch die TR TGA – die Technische Regel Technische Gebäudeausrüstung enthalten wird. Was bedeutet dies für Konzeptersteller und die Fachplanung TGA? Und auch Europa ist in Bewegung. Demnächst sollen – nach Außentüren und Toren – auch Innentüren mit Feuerwiderstand das CE-Zeichen tragen. Was verändert sich damit und was ist in der Übergangszeit zu tun?
Brandschutz für betreute Wohnformen und Räumung von Krankenhäusern
Nicht neu, aber erst jetzt in der Praxis angekommen, sind betreute Wohnungen/Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Personen. Welche Regelungsansätze gibt es und welche Chancen bietet die „Wohnformen-Richtlinie“? Und vor allem auch: Welche Pflichten obliegen dem Betreiber? Dies ist häufig auch Dreh- und Angelpunkt in Krankenhäusern. Denn setzt der Betreiber die im Brandschutzkonzept verankerten organisatorischen Aufgaben des Personals auch wirklich um?
Fassaden – Tücken der Baupraxis
Brandriegel bei WDVS – klingt einfach, ist es aber auf der Baustelle und in der Ausführungsplanung häufig nicht. Vielfach sind Details planerisch nur unzureichend durchdacht oder in der Ausführung nicht regelkonform errichtet. Dies trifft ebenso auf die Anschlüsse bei (Element-) Fassaden zu.
Und wie baut man jetzt mit Holz?
Die neuen Holzhochhäuser sind als Projekte in aller Munde, aber was passiert abseits dieser Leuchtturmprojekte? Wie können Dachgeschossaufbauten und Lückenbebauungen in Holzbauweise umgesetzt werden? Praxisbeispiele liefern wertvolle Hinweise und Handlungsempfehlungen für die tägliche Berufspraxis
Anlagentechnischer Brandschutz – Wird es komplizierter oder nur komplexer?
Automatische Brandfallsteuerungen für bauordnungsrechtlich geforderte Sicherheitsfunktionen? Was verbirgt sich hinter SIL? Und wie steht es um die 2015 veröffentlichte VDI-Richtlinie 6010-3? Welche Praxiserfahrungen gibt es heute mit Wirk-Prinzip-Prüfungen?
Auch im Brandschutz: Keine Angst vor BIM!
Das Brandschutzkonzept für die Baugenehmigung als „Abfallprodukt“ der BIM-Planung? Ein aktuelles Praxisbeispiel zeigt, dass die ersten Schritte mit BIM nicht schwierig sein müssen und auch für den Brandschutzkonzeptersteller unmittelbare Vorteile bieten. BIM auch im Brandschutz einfach „machen“!
Neues und Altes im Brandschutz
Gibt es ein erhöhtes Brandrisiko durch die Elektromobilität? Muss wegen E-Autos und Ladestationen die Garagenverordnung geändert werden? Und wie steht es eigentlich um die ehrwürdige DIN 4102?
Die EIPOS-Sachverständigentage stehen wieder ganz im Zeichen des Austausches mit Fachexperten aus den unterschiedlichen Bereichen des Brandschutzes. Neben angeregten Vorträgen gibt es die Möglichkeit für neue und alte Kontakte zu Fachkollegen.
Nutzen Sie die Gelegenheit sich zu treffen und in der großzügigen Fachausstellung über neue Brandschutzprodukte und –dienstleistungen zu informieren!
Anmeldungen für Teilnehmer und Aussteller sind natürlich noch jederzeit möglich. Mehr dazu unter: https://www.eipos-sachverstaendigentage.de/brandschutz/
EIPOS – das Kompetenzzentrum für Weiterbildung im Bauwesen – ist ein Tochterunternehmen der Technischen Universität Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG) und folgt seit fast 30Jahren dem Leitsatz "Qualifikation schafft Zukunft". Exzellente Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft garantieren ein qualitativ hochwertiges Angebot. Hohe Qualitätsmaßstäbe und eine kontinuierliche Evaluierung und Weiterentwicklung der deutschlandweiten Angebote bieten den Teilnehmern eine Qualifikation und Spezialisierung auf Spitzenniveau. Die EIPOS-Weiterbildungen vermitteln Praxiswissen mit hoher theoretischer Fundierung und befähigen die Absolventen dazu, die neuen Kompetenzen in ihren beruflichen Herausforderungen gewinnbringend einzusetzen.
Vor allem Architekten und Bauingenieure, darunter viele freiberuflich tätige Sachverständige, nutzen die vielfältigen Angebote von EIPOS, um sich in ihrem Fachgebiet berufsbegleitend zu qualifizieren und spezialisieren.
Seit der Gründung von EIPOS im Jahr 1990 haben sich ca. 30.000 Teilnehmer zu qualifizierten Experten, Fachplanern und anerkannten Sachverständigen weitergebildet. Mehr als 2.600 Teilnehmer pro Jahr nutzen die Weiterbildungsangebote. Die Motivation reicht vom Anspruch, fachlich fit im eigenen Tätigkeitsbereich zu bleiben, bis zum Ziel, sich neue Berufsfelder zu erschließen.
EIPOS steht für unabhängige Beratung, individuelle Betreuung und anerkannte Weiterbildung. Über 400 exzellente Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit ausgewiesener Qualifikation, Berufs- und Lehrerfahrung sind dabei in der Lehre aktiv. Zudem bietet EIPOS ein umfangreiches bundesweites Kompetenznetzwerk, in dem Dozenten und Teilnehmer auf Augenhöhe von vielfältigen Erfahrungen profitieren.
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