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Modular Diagnostic Tool 2.0 – Zukunftsweisende Diagnosetechnik

Sontheim präsentiert auf der Bauma 2019 das neue MDT 2.0., ein standardisiertes Tool, um auf Diagnosedaten zuzugreifen. Mit der MDT 2.0 Toolkette haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung, Strukturierung und Durchführung von Diagnose-Workflows, basierend auf dem Industriestandard OTX (Open Test Sequence eXchange-Format) gemäß ISO 13209. Durch den ODX 2.2.1 Standard (Open Diagnostic Data Exchange) ist dabei eine Wiederverwendbarkeit der Diagnoseservices garantiert. Darüber hinaus unterstützt das MDT 2.0 einen nativen RMI Support und bietet mit dem innovativen ODW Assistenten (Sontheim OTX Diagnose Wizard) eine äußerst komfortable Vereinfachung der OTX-Bearbeitung an, ohne dabei den ISO-Standard zu verletzen.

Die Runtime wurde speziell für Multiplattform-Anwendungen entwickelt und bietet neben Multi-Plattform GUI Support auch eine plattformunabhängige Beschreibung der Runtime Workflowsprache. Dies reduziert sowohl den Implementierungs- als auch dem Testaufwand für Ihre Diagnose- anwendungen über mehrere PC-, Mobil- oder Embedded-Plattformen hinweg. Das MDT 2.0 ermöglicht es Ihnen dabei, Ihre Diagnoseanwendung einmal zu erstellen und ohne Anpassungen auf verschiedensten Umgebungen wie Windows, Linux x86, Linux ARM oder QNX auszuführen. Die optimierte Runtime und der MCD-3D light Server sind dabei speziell für Embedded Diagnose- anwendungen entwickelt und optimiert worden. Durch das äußerst schlanke Runtime System kann die Diagnoseanwendung somit direkt Embedded im Fahrzeug laufen (Beispielsweise auf dem Terminal oder einer Telemetrie Einheit), was dem Anwender der Applikation völlig neue Diagnosemöglichkeiten bietet.

Das MDT 2.0 Authoring Tool basiert auf Visual Studio® um die Bedürfnisse moderner Entwickler optimal zufrieden zu stellen. Ein neues, klares und modernes Design ermöglicht die Verwendung von Visual Studio® Plug-Ins für SVN, Git und andere für Entwicklungen üblicherweise verwendete Erweiterungen. Darüber hinaus können neue grafische Elemente wie 2D- und 3D-Animationen zur Erstellung Ihrer Diagnoseanwendung verwendet werden. Die Diagnose ist somit optisch ansprech-ender und die intuitive Bedienbarkeit für das Servicepersonal und den Diagnoseanwender wird nochmals deutlich erhöht.

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