Der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Putsch nahm den Preis vor rund 1.200 Gästen von Bundesumweltministerin Svenja Schulze entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung des bisher Erreichten. Vor allem aber ist sie für uns Ansporn, Nachhaltigkeit noch konsequenter in unserem Unternehmen zu verankern“, so Ralf Putsch. „Dazu werden verstärkt auch unsere Mitarbeiter beitragen, deren Interesse an nachhaltigem Wirtschaften stetig wächst.“
Die Jury begründete ihre Auszeichnung: „KNIPEX leistet einen Beitrag zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit, der weit über unternehmerisches Eigeninteresse hinausgeht. Die Jury würdigt insbesondere das Engagement innerhalb der Lieferkette und die kontinuierlichen Verbesserungen im eigenen Betrieb.“
KNIPEX engagiert sich auf vielfältige Weise im Nachhaltigkeitsbereich, was folgende Beispiele eindrucksvoll veranschaulichen:
Trotz Preisdrucks durch ausländische Wettbewerber produziert das Wuppertaler Familienunternehmen ausschließlich in Deutschland. Rund 1.200 Mitarbeiter entwickeln und fertigen täglich mehr als 45.000 Zangen in rund 800 Varianten für effektives, leichtes und sicheres Arbeiten.
Ressourcenschonung bei der Produktion und an gesamten Standort hat einen wichtigen Stellenwert: KNIPEX will bis zum Jahr 2020 20 Prozent Energie und 15 Prozent Abfall einsparen. So führte z.B. die fortlaufende Modernisierung der Heizanlagen und die Einführung aufwändiger Wärmerückgewinnungssysteme innerhalb von fünf Jahren zu einer Heizenergieeinsparung von 40 Prozent. Darüber hinaus wurde seit 2014 der Papierverbrauch um 35 Prozent reduziert.
Ein weiterer Fokus des Unternehmens liegt auf der umfassenden Qualifizierung seiner Mitarbeiter durch Aus- und Weiterbildung sowie auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. KNIPEX verfügt über eine betriebseigene KiTa und Lernangebote für Mitarbeiterkinder. Der Bau eines unternehmenseigenen Bildungszentrums ist derzeit in Planung. Das in der vierten Generation geführte Familienunternehmen schafft kontinuierlich Arbeitsplätze für alle Qualifizierungsstufen, in den letzten fünf Jahren waren es über 500.
Auch über das Kerngeschäft und Landesgrenzen hinaus übernimmt KNIPEX Verantwortung und unterstützte z. B. mit der Pflanzung von 32.700 Bäumen in Ägypten die Eindämmung der Wüstenausbreitung und den langfristigen Erhalt von Biodiversität in unserem gefährdeten Ökosystem. In Uganda finanzierte KNIPEX den Bau einer Secondary School.
Seit 2008 honoriert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis jedes Jahr kreative und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement würdigt Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in den Kategorien Wirtschaft, Forschung, Architektur und Kommunen. Mit dem Preis fördert die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. gemeinsam mit der Bundesregierung Unternehmen und Akteure mit Vorbildfunktion.
Die KNIPEX‐Werk C. Gustav Putsch KG ist heute das weltweit führende Unternehmen, wenn es um Zangen für professionelle Anwender geht. Der Familienunternehmen in vierter Generation wurde 1882 gegründet und beschäftigt am Standort Wuppertal 1.200 Mitarbeiter. Das Sortiment umfasst rund 800 verschiedene Zangen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche, von der klassischen Kombizange bis zum Spezialwerkzeug für die Luftfahrt. Auf Knipex-Zangen verlassen sich Anwender in über 100 Ländern der Welt – der Exportanteil liegt bei 65 Prozent. Zur Knipex-Gruppe mit insgesamt 2.000 Mitarbeitern gehören weitere deutsche Werkzeughersteller und ein IT-Unternehmen.
Weitere Informationen unter www.knipex.de.
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