Sichere Netzwerke sind seit diesem Jahr ein neuer Inhalt vieler Ausbildungsberufe.
Hackerangriffe auf das Schul- oder Betriebsnetzwerk während des Unterrichts? Klingt nach einem Horroszenario. Hacken ist aber ein Bildungsbedarf. Genauer gesagt: Netzwerktechnik und Cyber Security wird immer wichtiger. Seit diesem Jahr hat dieses Thema, das bisher den Informatikern vorbehalten war, Einzug in viele weitere Ausbildungsordnungen gehalten.
Der Hauptgrund: Im Zuge der Digitalisierung verwalten auch die ElektrotechnikerInnen immer mehr Netzwerktechnik. Das gilt in der Automatisierungstechnik genauso wie für EletronikerInnnen für die Betriebstechnik, ElektronikerInnen für Gebäude- und Infrastruktursysteme, ElektronikerInnen für Gertäte und Systeme oder für die Informations- und SystemtechnikerInnen. Grundlagenwissen zur digitalen Netzwerken und deren Sicherheit ist hier die Minimalvorraussetzung. Und es gilt die Faustregel: Je tiefer man in die Industrie 4.0 eintaucht, je wichtiger wird die Cyber Security.
Unterschiedliche Schutzziele in der Industrie und Informationstechnik (IT)
Leider lassen sich die Lerninhate aus der IT nicht eins zu eins in die Welt der ElektrotechnikerInnen übertragen. Denn Netzwerksicherheit hat in der Industrie andere Schwerpunkte als im Dienstleistungssektor. Dies lässt sich gut am Beispiel von Netzausfallszeiten veranschaulichen. Während im Versicherungswesen weniger die Netzstabilität als die Vertraulichkeit der Daten Priorität genießt, ist dies in der Produktion umgekehrt. Hier hat ein Netzausfall unmittelbare und schnell auch gravierende Konsequenzen.
Die sichere Integration ins Curriculum fordert Schulen und Betriebe heraus.
Die Arbeit in jedem produktiven Netzwerk im Unterricht ist tabu – und das ist auch gut so. Gleichzeitig ist aber der uneingeschränkte Zugriff auf eine Netzwerkinfrastruktur nötig, um das Thema „Netzwerktechnik“ effektiv zu unterrichten. Diesen benötigen nicht nur Lehrer und Ausbilder, sondern jeder Unterrichtsteilnehmer. Wie also trotz der Sicherheitsvorschriften praxisnah unterrichten? Ein autarkes, didaktisch aufbereitetes Netzwerk ist die Lösung.
Alle Zugangsrechte und ein einfacher Reset bringen den Unterricht weiter
Eine solche Lösung bietet der Trainingssysteme-Hersteller Lucas-Nülle. Das System des Kerpener Lehrmittelanbieters nutzt spezielle Embedded-PC, auf denen das Betriebssystem in einem Sicherheitscontainer ausgeführt wird. So wird die Lernumgebung per Knopfdruck wieder in den Urzustand zurückgesetzt und alle Folgen des „Hackerangriffes“ sind beseitigt.
Ein praktisches Verständnis der Grundlagen ist die Grundvoraussetzung
Das System umfasst multimediale Lerninhalte mit direktem Bezug zu Praxis. Die Lernenden untersuchen offene Ports oder die Datenübertragung bei FTP und erfahren, warum die Informartionen dabei ungeschützt sind. Sie lernen auch die Verschlüsselung bei SSH und führen, gerteu dem Motto „Learning by Doing“, selbst einen Hackerangriff in Form einer DDoS-Attacke aus.
Weiterführender Kurs für die Umsetzung in der Industrie 4.0
Ein weiteres System fokussiert das Thema mit Blick auf die Digitalisierung. Hier lernen die Anwender in sicherer Umgebung die Integration von Geräten in eine Sicherheitsstruktur, die Konfiguration gerätespezifischer Sicherheitsmechanismen oder wie sie einen Security LAN Router einrichten.
Telefonische Beratung per Hotline
Programmieren ist wie Sport, nur wer praktisch übt kann sich verbessern. Mit den Trainingssystem von Lucas-Nülle gelingt praxisnahes Lernen in einem sicheren Arbeitsumfeld. Bereiten Sie Ihre Auszubildenden auf die berfuliche Zukunft in der Industrie 4.0 vor. Die Mitarbeiter der Lucas-Nülle GmbH stehen Schulen und Betrieben, die eine Lösung für ihren Unterricht zum Thema „Cyber Security“ suchen, unter der Hotline 0800 8573800 beratend zur Seite.
Die Lucas-Nülle GmbH (Kerpen) ist ein führendes Unternehmen in der technologischen Berufsausbildung, das seit über 45 Jahren innovative und praxisorientierte Lehrsysteme entwickelt und vertreibt. Zu allen Lehrgeräten liefert Lucas-Nülle didaktisch hochwertige Lerninhalte in multimedialer Form. Die angebotenen Inhalte bedienen Zielgruppen in der Berufsausbildung und an Universitäten. Das Unternehmen ist weltweit in über zehn verschiedenen technologischen Fachrichtungen aktiv und u.a. einer der führenden Anbieter effizienter Trainingslösungen in der Kfz-Technik, der Energietechnik, der Antriebstechnik und in der Digitalisierung. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte Lucas-Nülle einen Umsatz von 40,0 Millionen Euro. Ende 2017 hatte das Unternehmen rund 140 Beschäftigte an den Standorten Kerpen (D), Williamsburg (USA), Dubai (UAE) und Shanghai (CN). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.lucas-nuelle.com
Lucas-Nülle GmbH
Siemensstraße 2
50170 Kerpen-Sindorf
Telefon: +49 (2273) 567-0
Telefax: +49 (2273) 567-30
http://www.lucas-nuelle.de
Telefon: +49 (2273) 567-546
E-Mail: hendrik.buch@lucas-nuelle.com