Durch das vollvergossene Metallgehäuse und beeindruckende Schwing-Schock- Werte (15 und 5 G) sind die Module bereit für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung – und das in einem Temperaturbereich von -20 bis +70 °C. Das öffnet die Tür in zahlreiche Applikationen. Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten am Modul, über die Steuerung und über einen integrierten Webserver machen die Fehlersuche zu einer einfachen Übung.
- Lagerhaltung vereinfachen
„Unsere SOLID67-Feldbusmodule sind multiprotokollfähig. Das bedeutet, sie unterstützen PROFINET und Ethernet/IP in einem Modul. Das ist eine bemerkenswerte Lösung und ermöglicht unseren Kunden ganz konkrete Vorteile: Um vom einen auf das andere Protokoll zu wechseln, müssen sie nur einen Drehschalter am Gerät umlegen. Und weil durch diese Funktionalität weniger unterschiedliche Module vorgehalten werden müssen, vereinfacht das auch die Lagerhaltung. Das trägt natürlich auch zur Kostenreduzierung bei.“
Michael Greiner, Produktmanager bei Murrelektronik - Alle Steckplätze nutzen
Die Steckplätze (Pin 4) der IO-Link-Master-Module sind multifunktional ausgelegt; sie können für IO-Link-Sensoren und -Aktoren genutzt werden, zusätzlich aber auch als klassischer Ein- oder Ausgang parametriert werden. Mit nur einem Modul können Signale unterschiedlichster Art eingesammelt werden. - Installationszeiten verkürzen
Die kompakten M12-Powerleitungen (L-coded) sind besonders strombelastbar, sie übertragen bis zu 16 A. Die Stromversorgung kann über mehrere Module weitergeschleift werden. Das vereinfacht die Installation und reduziert die Kabelwege. Die PI (Nutzerorganisation für Profibus und ProfiNet) sieht den L-codierten M12 als künftigen Standard für Powersteckverbinder. - Platzbedarf minimieren
Mit einer Baubreite von nur 30 Millimetern eignen sich die schmalen IO-Link-Varianten von SOLID67 für den Einbau in Installationen mit begrenztem Platzangebot. Module können in unmittelbarer Prozessnähe angebracht und Sensoren sowie Aktoren mit kürzesten Verbindungsleitungen angeschlossen werden.
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