Gesellschaftliche Teilhabe lässt sich als ein grundlegendes Ziel von Bildungsprozessen verstehen. Da digitale Medien in der heutigen Zeit die Lebens- und Arbeitswelt immer stärker durchdringen, wird an vielen Stellen über grundlegende und barrierearme Medienbildung als Voraussetzung zur Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Teilhabe diskutiert. Im Zuge der Digitalisierung finden Prozesse der Kommunikation, der Informationsbeschaffung und der Partizipation an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zunehmend in virtuellen Welten statt. Digitale Medien bieten dabei grundsätzlich die Chance einer zeit- und ortsunabhängigen Kommunikation sowie eines räumlich und zeitlich entkoppelten Lernens.
Wer jedoch nicht über ausreichende Medienkompetenz oder nicht über die erforderliche technische Ausstattung und Infrastruktur verfügt, läuft Gefahr, am beruflichen und gesellschaftlichen Leben nicht gleichberechtigt partizipieren zu können. Daher ist es gerade im Kontext von Lehre und Forschung wichtig, digitale Medienkompetenz früh zu vermitteln.
Das JFMH steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, der Gesellschaft für Informatik sowie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Ausrichter ist in diesem Jahr das Fachgebiet Pädagogik der TUK.
Interessenten haben noch die Möglichkeit, sich online bis zum 1. Juli zum Forum anzumelden: www.sowi.uni-kl.de/…. Die Tagungsgebühr beträgt 25 Euro.
Weitere Informationen gibt es unter www.sowi.uni-kl.de/jfmh2018
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