Die Starkregen- und Überflutungsereignisse der letzten Wochen zeigen deutlich, dass die Abwassernetze von Städten und Gemeinden mit den Wassermengen nicht fertig werden. Doch wie können Städte mit dieser Problematik umgehen? Mit welchen Modellen lassen sich solche Sturzfluten in urbanen Räumen künftig vorhersagen? Welche Maßnahmen bieten einen sinnvollen Überflutungsschutz? Über Fragen wie diese werden die Teilnehmer auf der Tagung diskutieren. Darüber hinaus stehen zum Beispiel eine wassersensible Stadtentwicklung, Gewässerbelastungen durch Regenwetterabflüsse und Maßnahmen der Regenwasserbehandlung auf dem Programm.
Das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern organisiert in diesem Jahr die aqua urbanica. Veranstaltet wird sie seit 2011 zusammen mit den siedlungswasserwirtschaftlichen Instituten des Eawag (dem Wasserforschungsinstituts der ETH Zürich), der Hochschule für Technik Rapperswil, der TU Graz, der Universität Innsbruck und der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), dem Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) sowie dem Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA).
Die Tagung findet in der Jugendstil-Festhalle in Landau statt. Sie beginnt um 9 Uhr. Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm:
http://www.dwa.de/EVA2/Files/3arn6ao1c7tbd12iDo.pdf
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