Die Einsatzmöglichkeiten von Robotern wachsen permanent: Da sie immer mobiler werden, übernehmen sie auch Tätigkeiten, die bislang nur Menschen ausführen konnten. Wichtiger Treiber ist zum Beispiel eine neue Generation von Leichtbaurobotern, die kostengünstiger als klassische Industrieroboter sind und mit den Arbeitern ohne Schutzkäfig direkt zusammenarbeiten (sogenannte COBOTS). Aufgrund dieser starken Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) sind strikte Sicherheitsanforderungen und applikationsspezifische Prüfpläne wichtig.
Auf der Messe zeigt TÜV SÜD, wie in einem dynamischen Produktmix und immer kürzeren Produktionszyklen unsere Prüfleistungen helfen, Marktzugänge international schnell und effizient zu gestalten. TÜV SÜD prüft und zertifiziert stationäre, kollaborative und mobile Roboter sowie fahrerlose Transportsysteme in allen Anwendungsgebieten für den Weltmarkt und deckt mechanische, elektrische und funktionale Sicherheit sowie die Prüfumfänge typischer Applikationen in der Fertigungsindustrie, der Halbleiterindustrie, der Logistik und der industriellen Produktion ab.
Auch Leistungen wie das Field Labelling für den US-amerikanischen, kanadischen oder europäischen Markt gehören zum Spektrum und helfen, neue oder erweiterte Fertigungseinrichtungen rechtzeitig in Betrieb zu nehmen. TÜV SÜD ist die einzige Zertifizierstelle im NRTL-Programm (Nationally Recognized Testing Laboratory) außerhalb von Nordamerika und kann daher Zertifikate für den nordamerikanischen Markt ausstellen und Herstellern so einen schnellen und sicheren Marktzugang ermöglichen. Die Experten kennen nicht nur die unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen hinsichtlich elektrischer Sicherheit, Explosionsschutz, funktionaler Sicherheit, elektromagnetischer Verträglichkeit und der Funktechnologien, sondern können diese auch interpretieren und prüfen.
Am Messestand können Interessierte mit TÜV SÜD-Experten diskutieren, wie die Sicherheitsanforderungen von vernetzten Industrieanlagen hinsichtlich Safety, Security und Interoperabilität aus den geltenden EU-Richtlinien abgeleitet und mit den Industrie 4.0-Anforderungen kombiniert werden müssen. Am Freitag, 22. Juni 2018, referiert Dr. Detlev Richter von der TÜV SÜD Product Service GmbH von 11.40 Uhr bis 12.00 Uhr in Halle B4, Stand 216 zum Thema: „Sicherheit von vernetzten, modularen Industrieanlagen erfordert eine dynamische Sicherheitsarchitektur 4.0 (Safety & Security)“.
Weitere Informationen gibt es hier und unter www.tuev-sued.de.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de
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