Spiegelnde und transparente Flächen vermessen die neuen Systemvarianten des SpecGAGE3D im Auf- (Typ curved) bzw. Durchlichtverfahren (Typ transmission). Bis zu 12 Kameras beobachten die am Objekt reflektierten und verzerrten Streifenbilder, die von einem LCD-Display auf die Prüfoberfläche projiziert werden. Die Rekonstruktion der Objektgeometrie erfolgt allein aus der aufgenommenen Bildsequenz mit Hilfe photogrammetrischer Methoden. Insbesondere gekrümmte Displays können damit bis in die Randbereiche inspiziert werden. Das Durchlichtverfahren für transparente Objekte detektiert neben Defekten auf der Substratoberfläche auch Einschlüsse und Fehler im Glas sowie solche Defekte, die lediglich durch Variation der Brechkraft für Verzerrungen sorgen. Gesammelte Inspektionsdaten dienen als Grundlage, um Prozessparameter bei der Glasbehandlung wie Temperatur, Biegegeschwindigkeit, Abkühlzeit und ähnliche Faktoren auf ein Optimum anzupassen. Als Ergebnis erzielen Anwender eine hohe Produktqualität und reduzieren nachhaltig den Produktionsausschuss. Aussortierte fehlerhafte Produkte sparen gegenüber der Endkontrolle Kosten und Material: sie verbrauchen keine weiteren Komponenten und beanspruchen keine weitere Produktionskapazität. Kundenreklamationen verhindert die umfassende Qualitätskontrolle zudem ebenso wie kostenintensive Schäden an der Produktionsanlage.
SpecGAGE3D curved wird erstmals auf der Control 2018 in Stuttgart vorgestellt: ISRA VISION AG, Halle 4,4106.
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