Im Mittelpunkt stehen neben Aspekten wie den gewachsenen Anforderungen in der Fahrzeugtechnik, bei elektrischen und elektronischen Anwendungen, auch die Verarbeitung und Fertigung, das Recycling, Materialdesign und Korrosionseigenschaften von Kupferwerkstoffen sowie traditionelle Themen wie Kupfermaterialien in Trinkwassersystemen. Die Konferenz gibt einen umfassenden Überblick über Herausforderungen und Entwicklungen der Kupferindustrie. Diverse Workshops bieten zudem eine Plattform für einen aktiven Austausch zwischen Teilnehmern und Experten. Übergreifende Schwerpunkte sind Themen wie "Kupfermaterialien und Korrosion“, „Verarbeitung, Bearbeitung und Recycling“, „Materialeigenschaften und -anwendungen“ sowie „Materialentwicklung und -charakterisierung“.
Plattform für den anwendungsbezogenen Fachaustausch
Geplant ist „Copper Alloys“ als erweiterte Plattform zu positionieren, die der gesamten kupferverbundenen Industrie- und Forschungslandschaft alle zwei Jahre den anwendungsbezogenen Fachaustausch auf internationaler Ebene ermöglicht und damit die Zukunft der technisierten Welt mitgestalten hilft.
Die integrierte Industrieausstellung bietet außerdem ein Forum für Kupferunternehmen, die im Rahmen der Tagung ihr Dienstleistungsportfolio vorstellen möchten. Kongress-Patenschaften stehen ebenfalls zur Verfügung.
Die Anmeldegebühr für Teilnehmer beträgt 730 Euro; Studenten zahlen 250 Euro. Die Gebühr für Begleitpersonen beträgt ebenfalls 250 Euro (keine Teilnahme am Kongress). Die Teilnehmer-Anmeldung zu diesen Preisen endet am 11. März 2018. Danach wird eine zusätzliche Gebühr von 20 Prozent erhoben. Die Gebühr beinhaltet die Teilnahme am Kongress und am Rahmenprogramm.
Das ausführliche Tagungsprogramm sowie Informationen zur Anmeldung und zur Ausstellung sind auf der Webseite www.copperalloys.org zu finden.
Mit seinem qualifizierten Werkstoff- und Branchenwissen ist das Kupferinstitut Kompetenzzentrum und Netzwerkplattform für Generierung, Management und Transfer von Wissen, welches relevant ist zur Marktgestaltung und Marktentwicklung. Bereits seit mehreren Jahren hat das Deutsche Kupferinstitut deshalb seine mehr als 90jährige Rolle als neutrales Beratungsinstitut sukzessive ausgeweitet und bietet nun auch Seminare und Tagungen zu werkstofftechnischen und -relevanten Themen auf deutscher und europäischer Ebene an. Zudem konnten durch den Ausbau seines Labors die Möglichkeiten eigener Untersuchungen ausgebaut und damit das ingenieurtechnische Leistungsspektrum erweitert werden.
Neben dem klassischen, technisch-wissenschaftlich ausgerichteten Verband ist so in dem Institut ein moderner Dienstleister entstanden, der alle Akteure der Wertschöpfungskette gleichermaßen miteinander vernetzt: Ingenieurleistungen zur Optimierung von Produkt und Produktion, Analyse und Vermeidung von Fehlern, komplexe Material- und Bauteiluntersuchungen sowie ein immer breiter gefächertes Bildungsangebot sind das Fundament hierfür. Auf dieser Basis wird das Kupferinstitut seine starke Stellung als technologisches Kompetenzzentrum für Kupfer weiter konsequent ausbauen.
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