Zunächst stellten Margreet Oosterhof und Natascha Shahbaziane das Projekt "Wunderline" vor, eine schnelle Bahnverbindung zwischen Bremen und Groningen, die voraussichtlich ab 2024 die Fahrzeit auf zwei Stunden verkürzt. In einer anschließenden Debatte über Konzeption und Umsetzung der "Wunderline" konnten die Bremer Gäste eigene Ideen einbringen. Am Ende stand für alle fest: "Wunderline muss kommen!"
Über den Groninger Ansatz im Bereich Human Resources (Personalwesen) und Occupational Health and Safety (Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz), berichtete Henny van den Born (Personalberater/HR Manager der Provinzregierung). Die Studierenden wie auch die Dozenten waren von der innovativen Herangehensweise sehr angetan.
Über wiederkehrende Erdbeben in und um Groningen berichtete der Provinz-Abgeordnete Gerrit Jan Steenbergen (Christenunie). Er erläuterte die Entstehungsmechanismen der Beben und die Möglichkeiten, mit diesen umzugehen.
Ein Rundgang mit Ingrid Tiwow durch das beeindruckende historische Gebäude der Provinzregierung rundete den Besuch in Groningen ab. Architektur und Ausstattung des Gebäudes beeindruckte die Gäste, wobei besonders die Allegorien auf den in den Sitzungsräumen zu findenden Gemälden großes Interesse weckten.
Als Dank für seinen hervorragenden Vortrag und die Gastfreundschaft lud Dr. Jürgen Hartwig (Studiengangsleiter DSPA und Hochschullehrer) Henny van den Born zum diesjährigen 23. Europäischen Verwaltungskongress nach Bremen ein. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen dann die Herausforderungen zeitgemäßer Personalführung vor dem Hintergrund des digitalen Wandels.
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