Der Kongress bietet hochaktuell die Möglichkeit der Diskussion mit Vertretern aus der Politik und der Wirtschaft zu Fragen, wie eine erneuerbare Mobilität in Deutschland und Europa ausgestaltet werden kann und welche Weichenstellungen auf EU-Ebene vorgenommen werden.
Die Vorträge im Plenum des ersten Kongresstages befassen sich mit folgenden Themen:
Artur Auernhammer, Mitglied des deutschen Bundestages und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Bioenergie (BBE), beschreibt die Klimaschutzwirkung der Biokraftstoffe und deren potenzieller Rolle in einer erneuerbaren Mobilität der Zukunft.
Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, schildert die Rolle der Biokraftstoffe in der Kraftstoff- und Mobilitätsstrategie der Bundesregierung.
Bas Eickhout, Mitglied des Europäischen Parlaments, erläutert den Bericht des Umweltausschusses zur Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie.
Kyriakos Maniatis, Abteilungsleiter in der Generaldirektion Energie der EU-Kommission, zeigt die Vorschläge für eine erneuerbare Mobilität auf.
Paul Greening, Abteilungsleiter im Verband der europäischen Automobilindustrie (ACEA), thematisiert die zukünftige Rolle und Anforderungen für alternative Antriebe und für Biokraftstoffe aus Sicht der Automobilindustrie.
Tobias Kuhnimhof, Abteilungsleiter im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), präsentiert Handlungsoptionen für eine Energiewende im Verkehrssektor.
In der Podiumsdiskussion am Nachmittag des ersten Kongresstages werden die Perspektiven für eine erneuerbare Mobilität bis 2030 vertieft erörtert. Moderiert von Sonja van Renssen, Redakteurin der „Energy Post“, diskutieren Rainer Bomba (BMVI), Mitglieder des Europäischen Parlaments – Bas Eickhout und Marijana Petir, Paul Greening (ACEA), Kyriakos Maniatis (EU-Kommission) und Norbert Schindler (Vorsitzender Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft) die Rahmenbedingungen für CO2-reduzierte Kraftstoffe und alternative Antriebe zur Erreichung der Klimaschutzziele, sowie eine zielführende Ausgestaltung der RED II.
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