Ein besonderes Highlight stellt die Podiumsdiskussion während der Abendveranstaltung dar: Hochrangige Vertreter der Firmen Bosch, Infineon, Microchip, Synopsys und Mentor/Siemens werden zum Thema „Großinvestitionen sowie Mergers & Acquisitions im Bereich Mikroelektronik“ diskutieren. Aktuelle Themen wie die geplante Fab von Bosch in Dresden oder die Übernahme von Mentor durch Siemens bieten spannenden Gesprächsstoff.
Ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren Synopsys und Mentor beginnt das edaForum17 mit einer exklusiven Abendveranstaltung am 6.11.2017 im Restaurant Refugium in den barocken Gewölben der Französischen Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt. Das Programm wird am Vormittag des 7.11.2017 mit den folgenden Sessions fortgesetzt:
Mit "Digitalisierung und Chipentwurf", "Hardware für maschinelles Lernen" und "Sensoren und Netzwerke – Brückenschlag von der Technologie zur Anwendung" werden Themenschwerpunkte im Mittelpunkt stehen, die sich auf die konkrete Umsetzung von Durchbrüchen in zentralen technologischen Innovationsfeldern in Anwendungen und Produkte konzentrieren.
Session 1: „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“
- „Architekturen für automatisiertes Fahren“, Prof. Oliver Bringmann (U Tübingen, D)
- „Digitalisierung und Chipentwurf“, Podiumsdiskussion, Teilnehmer: Bosch, Infineon, Microchip, Synopsys und Mentor/Siemens
- „Rechtsrahmen für automatisiertes und autonomes Fahren“, Prof. Jürgen Taeger (Uni Oldenburg, D)
Session 2: „Sensoren und Netzwerke – Brückenschlag von der Technologie zur Anwendung“
- „Sensoren für die Digitalisierung“, Prof. Christoph Kutter (Fraunhofer EMFT, D)
- „Multiprozessorsysteme für Machine Learning“, Prof. Christian Mayr (TU Dresden, D)
- „Zukünftige Anwendungsbereiche echtzeitfähiger Kommunikation“, Dr. Thomas Holm (WAGO, D)
Eine wichtige Rolle wird dabei die Diskussion der zu schaffenden wertschöpfungskettenübergreifenden Innovationsprozesse spielen, mit denen sich die neuen Möglichkeiten der Mikroelektronik möglichst schnell in Innovationen der verschiedenen Anwendungsbereiche umsetzen lassen.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 27. Oktober 2017 möglich!
Seit 2002 veranstaltet das edacentrum das edaForum, um Entscheidungsträger aus der System-, Halbleiter- und EDA-Industrie zusammenzubringen. Mit seiner einzigartigen Kombination ökonomisch und technisch orientierter Vorträge rund um den Wert von Elektronik, Design und Anwendungen (EDA) vermittelt das edaForum wichtige Informationen für die unternehmerische Zukunftssicherung.
Weitere Informationen zum edaForum finden Sie hier.
Symposium Mikroelektronik im Anschluss an das edaForum17
Direkt im Anschluss an das edaForum17 findet das von VDE und ZVEI organisierte 7. Mikroelektronik-Symposium in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nahe dem Gendarmenmarkt statt, das dem Motto „Mikroelektronik für die digitale Zukunft“ folgt.
Mit Ihrer Anmeldung zum edaForum17 können Sie sich auch gleichzeitig für das VDE/ZVEI Symposium Mikroelektronik registrieren.
Aktuelle Informationen zum edaForum17 und zu den bisher durchgeführten edaForum-Veranstaltungen finden Sie hier.
Das edacentrum ist eine unabhängige Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es wurde von führenden deutschen Mikroelektronik-Unternehmen gegründet und während seiner Aufbauphase vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Das edacentrum initiiert, qualifiziert und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen wie z.B. Projektmanagement für F&E-Projekte an. Weiterhin organisiert es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen im Rahmen von EDA-Clusterforschungsprojekten und bietet der EDA-Community ein umfassendes Netzwerk mit vielfältigen Kommunikationsplattformen.
Mit seiner Öffentlichkeitsarbeit will das edacentrum die Entwurfsfähigkeit und -automatisierung als zentralen Lösungsgedanken für die Umsetzung von Mikroelektronikinnovationen in die Anwendungen und Produkte der Zukunft im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit transparent machen.
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