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Smart-Home-Produkte richtig kombinieren

Smart-Home-Produkte versprechen, das Leben einfacher zu machen. In immer mehr deutschen Wohnungen und Häusern kommen vernetzte Rauch- und Bewegungsmelder oder Lichtanlagen zum Einsatz. Laufend werden neue Produkte vorgestellt, die für mehr Sicherheit, Flexibilität und Komfort sorgen sollen. "Durch die stetig größer werdende Auswahl an Smart-Home-Angeboten ist für den Einsteiger bis zum Profi-Nutzer etwas dabei", weiß Marie-Anne Winter vom Onlinemagazin teltarif.de. "Bei der Kaufentscheidung sollten Nutzer aber berücksichtigen, dass viele der Hersteller auf unterschiedliche Smart-Home-Funkstandards setzen."

Kompatible Funkstandards sind wichtig, da über diese die Kommunikation zwischen den diversen Geräten und der heimischen Zentrale übermittelt wird. Gerade wer einen Sprachassistenten wie beispielsweise Google Home oder Amazon Echo nutzen möchte, braucht passende Standards, damit auch alle Geräte über den Assistenten gesteuert werden können. "Für Einsteiger, die erst mal ausprobieren möchten, wie sie Geräte mit einer App nach eigenem Wunsch aktivieren und deaktivieren können, gibt es einfache und günstige Smart-Home-Kits", sagt Winter. Von Medion ist beispielsweise ein Starter-Set ab 109 Euro erhältlich, das über Bluetooth realisiert wird. Dieses beinhaltet eine Zentrale, einen Zwischenstecker und eine LED-Leuchte. Ein Sicherheits-Set mit Kameras und Bewegungsmelder gibt es dort für 249 Euro. AVM verkauft dagegen einzelne Geräte, die den Standard DECT ULE verwenden. FRITZ!Boxen, die Router von AVM, dienen hier als Zentrale. Bosch und Philips Hue setzen beide auf den ZigBee-Standard, wodurch sie sich gut kombinieren lassen. Bosch setzt den Schwerpunkt auf das Thema Sicherheit. Ein Raumklima-Set für etwa 300 Euro bietet Komponenten wie Rauchmelder sowie Tür- und Fensterkontakte. Die intelligenten Glühbirnen und Leuchten von Philips Hue lassen sich über den Bosch-Controller mitsteuern. Schon für um die 50 Euro ist ein Beleuchtungs-Set zu haben.

"Allerdings gibt es auch Anbieter, die übergreifende Smart-Home-Plattformen anbieten. Diese sind mit mehreren Funkstandards kompatibel und damit kundenfreundlicher. Nutzer sind so nicht an bestimmte Modelle gebunden und haben eine größere Auswahl", erklärt Winter. Die Telekom hat mit Qivicon solch ein System, gehört aber nicht zu den kostengünstigsten. Zu den jeweiligen Anschaffungskosten kommen monatlich noch 4,95 Euro, um die notwendige App im vollen Umfang nutzen zu können. TP-Link hat ebenso eine Schaltzentrale vorgestellt, die mehrere Standards unterstützt. Richtige Sets gibt es bisher nicht, allerdings sind die einzelnen Komponenten recht erschwinglich. Eine intelligente Steckdose ist beispielsweise für 25 Euro erhältlich.

Weitere Informationen zu Smart-Home-Anbietern lesen Sie unter: https://www.teltarif.de/…

 

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