„Die Präsenz am – aus unserer geographischen Sicht – anderen Ende Welt ist für uns eine fast schon notwendige Maßnahme“, gibt GETT-Geschäftsführer Pierre Beer Auskunft. Seiner Meinung nach stünden neben der dominierenden Wirtschaftsmacht China die immer stärker wachsenden Nachbarn wie Malaysia, Indonesien, Thailand oder die Philippinen vor einem Wirtschaftsboom. „Dazu kommen noch die traditionellen, westlich geprägten Wirtschaftsnationen Australien und Neuseeland, die von dem Aufschwung in der APAC-Region ebenso profitieren. Grund genug, uns dort rechtzeitig und konsequent mit unseren Qualitätsprodukten aufzustellen, auch wenn es für ein klassisch mittelständisch geprägtes Unternehmen mit großen Anstrengungen verbunden ist“, zeigt Beer sich resolut.
Bereits 2004 startete GETT mit Aktivitäten in der Region, damals in China. Jedoch bezogen sich diese auf die klassische Beschaffung von speziellen Komponenten. Die aktuelle Strategie hingegen setzt auf ein umfassendes Engagement, das vor allem auch auf den Absatz von GETT-Produkten in der APAC-Region abzielt. Dieser Teil der Strategie entwickelte in kurzer Zeit eine starke Eigendynamik; Tag für Tag treffen neue Anfragen und Aufträge aus dem Büro in Hong Kong ein.
„Dieser Glücksfall ist für uns ein Ernstfall“, pointiert der Geschäftsführer für den Fertigungsbereich, Tino Pietzsch, die Situation. Denn noch nie in der Firmengeschichte seien die Anforderungen an einen Ausbau der Kapazitäten so hoch gewesen wie derzeit. Dies betreffe neben der Beschaffung von Fertigungsequipment vor allem den Bedarf an neuen Mitarbeitern. „Während technische Ausrüstung prinzipiell ohne Weiteres verfügbar ist sieht es bei der Gewinnung von neuen Mitarbeitern ganz anders aus“, resümiert der Fertigungsleiter, der in Plauen zu Hause ist. Seinen Aussagen zufolge scheine der lokale Arbeitsmarkt nahezu „leergefegt“, obgleich es nach wie vor eine signifikante Anzahl von Menschen ohne Beschäftigung gebe. Zwar hätten vielfältige kommunikative Maßnahmen zu Neueinstellungen geführt, doch decke dies nur den kleineren Teil des derzeitigen Bedarfs, der eher noch zunehmen dürfte.
Tino Pietzsch appelliert daher in den nächsten Wochen verstärkt auch an Arbeitskräfte ohne fertigungstechnischen Hintergrund: „Gerade wegen unseres vielfältigen Aufgabenbereiches haben wir die Möglichkeit, neue Mitarbeiter entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten gezielt einzusetzen. Die Einarbeitung erfolgt dabei durch erfahrene Mitarbeiter.“ Weitere Aktionen zur Personalgewinnung plant Tino Pietzsch mit seinem Team daher in den nächsten Tagen. Zentrales Element sei dabei die Möglichkeit für Jedermann, die Fertigung zu besichtigen und auf Probe zu arbeiten.
Einen ersten Einblick vermittelt das Video: GETT sucht dich!
GETT ist führender Dienstleister und Distributor für professionelle Bedientechnik. Neben der Planung und Herstellung von kundenspezifischen Bediensystemen bietet das Unternehmen Standardprodukte wie Spezialtastaturen und Mäuse.
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