Mit dem neuen Modul können Anwender die Vorteile der Druckluft auch in häufig umzurüstenden Fertigungsanlagen nutzen, z.B. in Montageanlagen, Bearbeitungszellen oder Fertigungsmodulen zum Be- und Entladen von Maschinen.
Die neue Schnittstelle zeichnet sich durch Steckverschraubungen mit Push-Pull-Prinzip und den Einsatz mit einem hohen Betriebsdruck bis 10 bar aus (bisher 8 bar). Dies bedeutet eine wesentliche Erweiterung der verwendbaren pneumatischen Schlauchtypen bei gleichzeitig erhöhtem Anwendungsmöglichkeiten im kompletten Niederdruckbereich.
HARTING hat den Druckabfall in den Kontakten mithilfe von Strömungssimulationen minimiert. Im Vergleich zu bisherigen Pneumatik-Schnittstellen in Industriesteckverbindern halbiert sich der Druckabfall in den Buchsen-Kontakten mit Innenventil. Die Neuentwicklung eröffnet zudem neue Kombinationsmöglichkeiten für die Pneumatik in modularen Steckverbindern für hohe Steckzyklen (HMC): So lassen sich erstmals elektrische Kontakte für die Signal- und Leistungsübertragung mit Kontakten für die Lichtwellen- und Druckluftübertragung in HMC-Steckverbindern kombinieren. Anwender sparen wertvollen Bauraum und Montagezeit.
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