KVM-Extender bestehen aus einem Rechner- und einem Arbeitsplatz-Modul und schaffen die Voraussetzung für eine Bedienkanalverlängerung. Die latenzfreie Datenübertragung zwischen Rechner und Leitwarte bzw. Bediener erfolgt über eine dedizierte Verbindung via CAT-Kabel oder Lichtwellenleiter. KVM-Extender verlängern Rechnersignale bis zu 140 m via CAT-Kabel oder bis zu 10.000 m via Lichtwellenleiter. Bei der Übertragung via Lichtwellenleiter besteht zwischen Sender- und Empfänger-Modul eine galvanische Trennung, diese macht die Geräte unempfindlich gegen Störstrahlungen. Die Systeme sind sehr robust und haben sich vielfach in rauen industriellen Umgebungsbedingungen bewährt.
DP1.2-VisionXG – latenzfreie Datenübertragung von hochauflösendem Video bis zu 8K
Ein Highlight auf dem G&D Messestand wird die Präsentation des DP1.2-VisionXG sein, ein leistungsstarkes Extender-System über Lichtwellenleiter für unkomprimierte Datenübertragung und höchste Videoauflösungen bis zu 4K und 8K bei 60 Hz Bildwiederholrate. Das System ist mit vielen benutzerfreundlichen und mission-critical Funktionalitäten ausgestattet, z. B. der Screen-Freeze-Funktion, der Monitoring-Funktion, redundanter Stromversorgung, SNMP sowie zweifachem Netzwerkanschluss. Die Screen-Freeze-Funktion ist ein Sicherheitsfeature, das im Fall einer Störung das zuletzt übertragene und angezeigte Bild „einfriert“. Ein halbtransparenter, roter Rahmen verdeutlicht den Zustand und es wird die bestehende Downtime des Videosignals angezeigt.
Das KVM-Extender-System DP1.2-VisionXG verlängert Rechnersignale bis 10.000 m über Lichtwellenleiter und leistet die unkomprimierte Übertragung von 4K-Video bei vollen 60Hz.
Das Monitoring ermöglicht die fortlaufende Überwachung der G&D Geräte-Status und sorgt für deren präventives Health-Management. Werden definierte Zustände (z.B. AN/AUS) verändert oder definierte Schwellenwerte (z.B. Temperatur) überschritten, wird eine entsprechende Dokumentation im Web-Interface veranlasst und der Administrator kann per SNMP benachrichtigt werden.
ControlCenter-Compact – Hohe Leistungsfähigkeit in kompakter Form
Industrielle Leitstände und Prozessüberwachung zeichnen sich durch verteilte und heterogene Rechnerlandschaft aus. Oftmals müssen mehrere Quellen gleichzeitig im Blick behalten werden. Der Einsatz einer KVM-Matrix, z.B. dem ControlCenter-Compact, verbessert die IT-Infrastruktur und harmonisiert räumlich verteilte Installationen, die dank unterschiedlicher Übertragungsmedien (CAT oder Fiber) Entfernungen bis zu 10.000m überbrücken können. KVM-Matrixsysteme schalten und verteilen Rechnersignale und kommen dann zum Einsatz, wenn mehrere Rechner über verschiedene, simultane Arbeitsplätze remote bedient werden müssen. Der ControlCenter-Compact ist in sechs Ausbaustufen von 8 bis 80 dynamischen Ports verfügbar und ist mit dem DVICenter, dem ControlCenter-Digital als auch mit allen Endkomponenten für Rechner- und Konsolenanschluss kompatibel, sodass bestehende Infrastrukturen mit neuen Systemen kombiniert werden können. Spezielle Endkomponenten ermöglichen Multi-Monitor-Arbeitsplätze – ein weiteres Plus betreffend Benutzerfreundlichkeit, denn Leitwarten-Mitarbeiter müssen mehrere Prozesse und Programme, die auf unterschiedlichen Rechnern laufen, beobachten.
Funktionsvielfalt für eine flexible und benutzerfreundliche Bedienung
Auf dem G&D Messestand auf der Hannover Messe wird der ControlCenter-Compact mit seiner breiten Funktionsvielfalt und der einfachen, intuitiven Bedienung vorgeführt. Er verfügt über eine Reihe von mission-critical Features und benutzerfreundlichen Funktionalitäten wie CrossDisplay-Switching, Push-Get-Funktion und Szenarioschaltung, um die Arbeit für alle Beteiligten im Kontrollraum möglichst effizient zu gestalten. Gerade bei Multi-Monitor-Arbeitsplätzen punktet die integrierte CrossDisplay-Switching-Funktion. Diese ermöglicht ein benutzerfreundliches Umschalten per Mausbewegung. Die Maus verhält sich dabei wie auf einem „virtuellen Desktop“ und lässt sich nahtlos über die angeschlossenen Displays bewegen. Beim Wechsel des Mauszeigers von einem aktiven auf einen inaktiven Monitor wird der Tastatur-Maus-Fokus automatisch auf den zugehörigen Rechner gewechselt und dadurch umgeschaltet. So arbeitet der Nutzer intuitiv wie auf einem virtuellen Desktop.
Ebenfalls optimal für die Zusammenarbeit mehrerer Bediener in industriellen Kontrollräumen: die Push-Get-Funktion, die für alle digitalen Matrixswitches dazu gebucht werden kann. Diese erlaubt einem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder eine Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu holen (Get). So können Benutzer gemeinsam an Problemlösungen arbeiten.
Der Wechsel zwischen Tag- und Nachtschichten erfordert oft auch das Bedienen und Überwachen unterschiedlicher Rechner-Konstellationen. Die Szenarioschaltung ermöglicht das Abspeichern vordefinierter Setups von Schaltzuständen (z.B. Tag/Nacht-Szenarien). Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können mittels eines einzelnen Kommandos für den entsprechenden Arbeitsplatz aufgerufen und ausgeführt werden.
Der Unterschied steckt im Detail
Neben einer einfachen, intuitiven Bedienung legt G&D ein besonderes Augenmerk auf passende Add-On-Produkte für die Industrie. So können mit dem HK-Controller individuelle Buttons oder Taster für die Übermittlung von Befehlen oder Shortcuts genutzt werden. Industrietaugliches Montagematerial für Rack-, Tisch- und Hubschienenmontage erleichtern die Installation.
G&Ds Kompetenz steht seit nunmehr als 30 Jahre ganz im Zeichen von KVM. Mit einem Team von Experten werden Kunden und Interessenten vom 24.4 bis 28.4.17 in Halle 11, Stand D56 auf der Hannover Messe zu ihrer individuellen IT-Lösung beraten.
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