Im Mittelpunkt des Besucherinteresses standen nicht nur Neuprodukte wie der 3M Mobile True Definition Scanner, sondern auch bewährte Materialien und Geräte. Sie waren an verschiedenen Stationen auf Herz und Nieren zu testen.
Wie zuverlässig härtet das neue 3M Filtek One Bulk-Fill-Komposit?
Zweifel rund um die blasenfreie Applikation und vollständige Aushärtung von 5 mm starken Schichten des neuen 3M Filtek One Bulk Fill Komposit wurden am Modell ausgeräumt. Dazu applizierten Besucher das Material in eine Kavität und härteten es wie empfohlen. Anschließend überzeugten sie sich durch Entnahme der Füllung aus der Kavität von ihrer Homogenität sowie der vollständigen Aushärtung. Die eigenen Fähigkeiten bei der Lichthärtung ließen sich an einem mit Sensoren ausgestatteten Phantomkopf überprüfen.
Wie gut haftet selbstadhäsiver Zement?
Um dieser Frage nachzugehen, befestigten Interessenten Keramikkronen mit 3M ESPE RelyX Unicem Selbstadhäsiver Composite-Befestigungszement auf Modellstümpfen. Diese wurden nach der Härtung in eine Vorrichtung mit Gewichten eingespannt und mit 23 kg belastet. Das Befestigungsmaterial hielt der Zugbelastung problemlos stand.
Worin liegt der Vorteil inhärenter Fluoreszenz?
Um Oxidkeramiken eine natürliche Fluoreszenz zu verleihen, wurde bisher fluoreszierende Flüssigkeit auf Restaurationen aufgetragen. Mit 3M Lava Esthetic fluoreszierendes Vollzirkoniumoxid steht erstmals ein oxidkeramischer Werkstoff mit in die Struktur integrierter Fluoreszenz zur Verfügung. Von dem optischen Effekt überzeugten sich Besucher durch einen Blick in eine dunkle Schachtel: Diese war mit UV-Licht ausgestattet und ermöglichte den direkten Vergleich verschiedener Werkstoffe.
Wie schonend reinigen Prophylaxepulver?
Diese Frage wurde in einem Test mit bemalten, aufgeblasenen Luftballons beantwortet. Drei verschiedene Prophylaxepulver – eines aus Natriumbikarbonat, eines aus Glycin und das glycinbasierte 3M ESPE Clinpro Prophy Powder – traten gegeneinander an. Das Ziel: Die Farbe von der Luftballon-Oberfläche entfernen, ohne diesen zu zerstören. Das erste Pulver brachte den Luftballon zum Zerplatzen, während Nummer 2 die Farbe nicht vollständig entfernte. Nur das Clinpro-Produkt reinigte gründlich und schonend zugleich.
Hands-on-Sessions
Groß war das Interesse zudem an den Live-Demonstrationen internationaler Referenten und internen Experten, die u.a. Tipps zur Anwendung der Neuprodukte gaben.
Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit mehr als 90.000 Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und erzielte 2016 einen Umsatz von über 30 Mrd. US-Dollar. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 50.000 verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über 25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die weniger als fünf Jahre auf dem Markt sind. Weitere Informationen unter: www.3M.de, Twitter und Facebook.
Über 3M Oral Care in der D-A-CH Region
Der an den Standorten Seefeld bei München und Landsberg ansässige Geschäftsbereich 3M Oral Care, in dem die beiden ehemals eigenständigen Sparten 3M ESPE und 3M Unitek zusammengeführt wurden, entwickelt, produziert und vertreibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz (3M D-A-CH Region) mehr als 16.000 Produkte für die Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie. Als Teil des Multitechnologie-Konzerns 3M verfügt 3M Oral Care über das Know-how, die Erfahrung und die Möglichkeiten, um unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse sowie Kundenbedürfnissen neue, richtungsweisende zahnmedizinische und kieferorthopädische Lösungen zu realisieren.
3M, 3M Science. Applied to Life., ESPE, Filtek und Lava sind Marken der 3M Company.
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