In einem mehrstufigen Prozess werden die Flaschen zerkleinert, kalt und heiß gewaschen und nach der Trocknung einer Flakesortierung zugeführt. Hergestellt, montiert und in Betrieb genommen wurde die Anlage von dem deutschen Maschinenbauer HERBOLD MECKESHEIM (www.Herbold.com).
Nach der Regranulierung wird das Endprodukt beispielsweise an den lokalen Coca-Cola Flaschenhersteller verkauft. Eine zweite Ausbaustufe ist in Vorbereitung, damit werden lebensmitteltaugliche PET-Tiefziehfolien hergestellt.
Honduras weist bereits eine Recyclingquote von 84 % auf, dennoch müssen Flaschen importiert werden, um die Anlage auszulasten.
Der Inhaber von INVEMA, George Gatlin, erklärt in einem Interview: „ Coca Cola ist begeistert von der bei uns hergestellten Regranulat-Qualität“.
Die INVEMA Gruppe beschäftigt 370 Mitarbeiter in Honduras und weitere 100 in El Salvador mit der Sammlung, Annahme, Sortierung und Aufbereitung der Flaschen.
In einem zweiten Schritt entstand eine Anlage zur Aufbereitung der Polyolefinfraktion aus dem Recyclingprozess, die caps und labels der Flaschen.
Ein Teil der für die Aufbereitungsanlagen erforderlichen Energie wird am eigenen Standort erzeugt: mit 3.640 Solarpaneelen auf den Dachflächen der Betriebsstätten erzeugt man 1 MW Strom.
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